Physikunterricht an deutschen Schulen (Allgemein)
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) hat vor einem Lehrermangel in Physik und vor einer unzureichenden Ausbildung der künftigen Physiklehrer gewarnt. In den nächsten 15 Jahren werden allein in den neuen Ländern 60 Prozent der Physiklehrer in den Ruhestand treten, im Westen sind es 50 Prozent. Schon jetzt fällt in vielen Ländern der Physikunterricht wegen Lehrermangels aus oder es werden keine entsprechend ausgebildeten Junglehrer mehr eingestellt.
Die DPG hat in zehn der 16 Bundesländern, die ausdrücklich zustimmten, 200 Schulen, die zum Abitur führen, befragt. Das entspricht einer Stichprobe von 7 Prozent in den teilnehmenden Ländern. In fast einem Drittel der befragten Schulen gibt es Jahrgangsstufen (vor allem die Klassen 5 und 6), in denen Physik im Fächerverbund meist mit Chemie und Biologie oder Chemie, Biologie und Geographie zusammen unterrichtet wird. Einige Länder scheinen mit Verbundlösungen im Unterricht auf den Physiklehrermangel reagieren zu wollen.
In vielen Fällen unterrichten in solchen Fächerverbünden andere Naturwissenschaftler (Mathematiker oder Chemiker) auch Physik. Dadurch werde die ohnehin geringe Begeisterung für das Fach Physik, das als schwer empfunden und oft abgewählt werde, nicht geweckt, sagte Frau Stachel im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der Anteil der Physik in den gymnasialen Stundentafeln wurde in den vergangenen Jahren deutlich reduziert, für einen Leistungskurs Physik entscheiden sich die wenigsten Schüler.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bildungspolitik-problemfall-physiklehrer-12874383.html
Aber Hauptsache, Gender- und Frühsexualisierungsprojekte an den Schulen werden gefördert. Erfindungen und damit Geschäfte auf den Weltmärkten machen derweil andere.
Werner von Siemens, Wilhelm Röntgen, August Daimler, Gottfried Benz und Konrad Zuse drehen sich im Grabe rum ...
Gruß, Kurti