Physikunterricht an deutschen Schulen (Allgemein)

Peter, Thursday, 03.04.2014, 20:12 (vor 3934 Tagen) @ Kurti

Eric Wieland (Synonymus) - 01.04.2014 16:01 Uhr

Einerseits

ist es doch nicht verwunderlich, dass Naturwissenschaftler eher in die freie Wirtschaft als in den Schuldienst streben. Denn im Schuldienst werden ihnen politisch motivierte Blödsinnigkeiten auferlegt, die lediglich ideologisch bedingt sind. Nüchtern denkende Menschen, und das sind Naturwissenschaftler überwiegend, fühlen sich in solchen Korsetts unwohl.

Wäre das Schul- und Bildungswesen unideologisch, nicht beeinflusst von überwiegend linken Politikern mit ihrem gleichmacherischen Wahn (Naturwissenschaft lebt aber vom Unterscheiden, nicht vom Gleichmachen), würden vielleicht mehr Naturwissenschaftler als Lehrer tätig sein.
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Gerhart Manteuffel (cem_m) - 01.04.2014 12:38 Uhr[...] Wir haben in Deutschland eine „Verdummungskultur" weil man auf Tugenden wie Selbstdisziplin und auch Disziplin in der Klasse nichts mehr gibt. Das Topic Inklusion und Chancengleichheit - also die alte Eliten-Feindlichkeit der 68iger - hat mittlerweile alles zerstört. Physik ist ein anspruchvolles Fach. Da heutzutage das Abitur nicht mehr für das Studium vorbereitet, ist auch nur eine Minderheit noch in der Lage dieses Fach zu belegen. Modefächer wie Kommunikationswissenschaften, neue Medien oder auch gestalterische Fächer liegen höher im Kurs. Deutschland verliert immer mehr.
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Reformern der letzten Jahrzehnten..... Zu Erinnerung:
http://www.bmfsfj.de/doku/Publikationen/genderreport/1-Bildung-ausbildung-und-weiterbildung/1-4-Schulische-bildung/1-4-4-lehrkraefte.html

Im Schuljahr 2003/2004 waren 67 Prozent der vollzeit- und teilzeitbeschäftigten Lehrkräfte weiblich.[...]Betrachtet man die vergangenen 40 Jahre, so haben die Lehrerinnen ihre Anteile in den Schulen beständig vergrößert. Im Jahr 1960 lag ihr Anteil an allen Lehrkräften noch bei 42 Prozent, und auch an den Grundschulen machten sie damals erst 46 Prozent des Lehrpersonals aus.

Frauenpolitik halt...applaus