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#Frauengewalt: Seit über 20 Jahren wird gelogen und weibliche Gewalt politisch korrekt negiert! (Gewalt)

Musharraf Naveed Khan, Friday, 04.04.2014, 20:51 (vor 3916 Tagen)

21.11.1994_Focus.de_Gewalt durch Frauen

Forscherstreit in den USA: Schlagen Gattinnen ihre Männer ebenso häufig wie umgekehrt?

Murray A. Straus, 68, ist kein spinnerter wissenschaftlicher Außenseiter, sondern der große alte Mann der amerikanischen „Domestic Violence“-Forschung. Dennoch wird er seit einiger Zeit von vielen Kolleginnen und Kollegen wie ein Aussätziger behandelt: Er bezweifelt das feministisch geprägte Dogma seiner Zunft, daß alle Gewalt vom Manne ausgehe.

Straus und sein Mitarbeiter Richard J. Gelles hatten schon früher darauf aufmerksam gemacht, daß laut der Großstudie „National Family Violence Survey“ (vgl. S. 250) sowie einigen anderen Untersuchungen die US-Ehefrauen gegenüber ihren Männern ähnlich häufig grob werden wie umgekehrt. 1988 erklärte er diesen Befund noch damit, daß „viele der Angriffe von Frauen gegen ihre Ehemänner Akte der Vergeltung oder Notwehr“ seien.

„Neue Beweise stellen diese Interpretation in Frage“, urteilt er jedoch selbstkritisch in einer Veröffentlichung von 1993.

Weiblicher Erstschlag: Seine zusätzliche Auswertung des „National Family Violence Survey“ ergab, daß 53 Prozent der Frauen, die in gewalttätige Partnerschaften involviert sind, bei Streitigkeiten als erste zuschlagen, jedoch nur 42 Prozent der Männer – und das sogar nach Aussagen der Frauen. Fünf andere Studien seien zu ähnlichen Ergebnissen gekommen, aber nicht öffentlich gemacht worden – wegen mangelnder „politischer Korrektheit“, wie Straus vermutet.

Die Tatsache, daß beinahe nur Frauen die Polizeistreife rufen, erklärt der Soziologe mit der Furcht der Männer, als Schwächlinge verspottet zu werden.

Männlicher Gegenschlag: Straus weist allerdings darauf hin, daß Frauen im allgemeinen nicht so hart zuhauen wie Männer. Der weibliche Erstschlag provoziere jedoch eine – oft brutale – männliche Revanche. Das Problem liege deshalb auch in der oft positiven Darstellung der weiblichen Gewalt in den Medien.

Straus Kritiker beharren darauf, daß die Gewalt der Frauen – selbst wenn diese während eines Streits als erste zuschlagen – eine Reaktion auf männliche Aggression oder Demütigung sei.

„Frauengewalt hat eine ganz andere Bedeutung als Männergewalt. Sie tendiert dazu, expressiver zu sein – mit dem Ziel, Angst, Verletzung oder Verzweiflung zu äußern; Männergewalt tendiert dazu, instrumentell zu sein, zum Beispiel um die Oberhand zu behalten“, schreibt der Soziologie-Professor Edward W. Gondolf.

Auch Gewaltforscher Richard J. Gelles distanziert sich von seinem früheren Co-Autor Straus. Zwei bis vier Millionen jährlich mißhandelten Amerikanerinnen stünden, so schätzt er, nur 100 000 wirklich mißhandelte Männer gegenüber.

Die US-Verbrechensstatistik zeigt für Tötungsdelikte allerdings ein weniger frauenfreundliches Bild: Rund 30 Prozent der Bluttaten unter Intimpartnern werden von Frauen begangen – unter Eheleuten sogar 40 Prozent.

Quelle

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