Wir sind also auf dem Niveau der DDR angelangt, wo man allerdings wußte, dass man manipuliert wird. Interessant ist bei uns mittlerweile nicht mehr, worüber geschrieben wird, sondern worüber nicht geschrieben wird.

Jaja, das ist so richtig. Viele DDR-Bürger haben sich aus Ost- und Westfernsehen und natürlich auf Grund ihres gesunden Menschenverstandes eine Meinung gebildet, die der Wahrheit meißt sehr nahe kam. Diese Fähigkeit fehlt vielen "Bundesbürgern" noch bzw. sie erlernen sie gerade. Das hier etwas aus dem Ruder läuft, bleibt im Allgemeinen auch den Desinteressierten nicht verborgen. Viele tun dies aber noch ab, weil es sie nicht betrifft bzw. tangiert. Daran wird aber auch ein gravierendes Manko der Deutschen erkennbar, nämlich Verantwortung zu übernehmen für Dinge, die einen heute, hier und jetzt noch nicht betreffen. Der GenderWahn wird uns alle eines Tages gravierend betreffen oder auch die Diskriminierung von Vätern. Viele Frauen mit Jungen, die Großmütter von Morgen, die begreifen nicht, dass sie mit ihrem "Stillhalten" in 10 Jahren so ihre Enkelkinder nie sehen werden. Heute verdrängen sie diese Problematik noch, anstatt sich für Betroffene zu engagieren und damit die Weichen für die Zukunft zu stellen.

Die DDR hatte die Menschen zwar in eine Planwirtschaft und Diktatur gedrängt, aber die kritische Auseinandersetzung mit politischen u. gesellschaftlichen Vorgängen wurde dadurch immer stärker. Die Mauer hat bei vielen Menschen ein Gefühl "Ich muss hier raus!" bewirkt. Diese Verhaltensweisen werden sich hier in der DDR 2.0 wieder etablieren und letztlich zur Erosion des Gesamtsystems führen. Merkel hat eines Tages nur eine Chance: Chile!