Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Diese Studie ist totaler Stuss! (Recht)

Musharraf Naveed Khan, Monday, 14.04.2014, 10:32 (vor 3875 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

Zitat aus dem Beitrag:

Das Resultat erschreckt: Frauen schneiden im Examen knapp zehn Prozent schlechter ab - bei gleichen Leistungen und Voraussetzungen. Ähnliches gilt für Studenten mit ausländischem Namen. Traxler sagt: "Wer sich ein Bildungssystem wünscht, das hinsichtlich Geschlecht und Herkunft neutral wirkt, dem sollte dieses Ergebnis Bauchschmerzen bereiten."

Die Bewertung von juristischen Staatsexamen ist immer sehr stark subjektiv geprägt. In der Mathematik ist 3+3 immer 6 und damit eindeutig. Bei einem juristischen Staatsexamen hängt die Bewertung u.a. auch von der Ausformulierung, dem Ausdruck und der Argumentationskette des Examinierenden ab. Der, der das dann lesen und bewerten muss, ist das 2. subjektive Glied in der Bewertungskette.

Bereits in der Examensphase führt der Rechtsstaat eine Selektion von geeignetem Menschenmaterial für den Staatsdienst durch. Als Richter und Staatsanwälte brauch man hörige Untertanen, die die "herrschende Meinung" durchsetzen wie in den Fällen "Mollat", "Arnold" und "Wörz". Ganz sicher wird da auch lenkend eingegriffen, damit genau diese willigen Kalfaktoren auch in den Staatsdienst gelangen. Denken muss man da nur noch insofern, dass man dem Bürger das Wort im Munde herumdreht, das vom Bürger als rechtens empfunde Recht auf den Kopf stellt und letztlich eine Entscheidung getroffen wird, die immer als Machtdemonstration des Staates gegenüber dem querulierenden Bürger zu wirken hat.

Insofern kann man diese "Studie" getrost in die Mülltonne stecken. Wer da mal wieder "Ungleichheit" feststellt, hat einfach nur einen an der Klatsche.

Benotungssystem "Jura-Studium":

Im Jurastudium existiert eine ganz eigene Notengebung.

Das Benotungssystem für Jurastudierende wird folgend etwas genauer erklärt:

Die Notenstufen bei der Einzelbewertung mit Aufgliederung in ein Punktesystem und zugehöriger Definition lauten:

ungenügend (0 Punkte) (eine völlig unbrauchbare Leistung),
mangelhaft (1–3) (eine an erheblichen Mängeln leidende, im ganzen nicht mehr brauchbare Leistung),
ausreichend (4–6) (eine Leistung, die trotz ihrer Mängel durchschnittlichen Anforderungen noch entspricht),
befriedigend (7–9) (eine Leistung, die in jeder Hinsicht durchschnittlichen Anforderungen entspricht),
vollbefriedigend (10–12) (eine über den durchschnittlichen Anforderungen liegende Leistung),
gut (13–15) (eine erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegende Leistung) sowie
sehr gut (16–18) (eine besonders hervorragende Leistung).

.Bei der Gesamtbewertung wird der Durchschnitt herangezogen, wobei die Zuordnung der erreichten Punktzahl zu den Notenstufen abweicht: Bis zu einem Durchschnitt von 3,99 Punkten ist die Prüfung nicht bestanden, dann folgen:

ausreichend (4–6,49),
befriedigend (6,5–8,99),
vollbefriedigend (9–11,49),
gut (11,5–13,99) und
sehr gut (14–18).

.Sowohl die Durchschnittsnoten als auch die Durchfallquote fällt bei den Rechtswissenschaften deutlich schlechter aus als in anderen Studiengängen. Überwiegend werden für die bestandenen Prüfungen die Noten „ausreichend“ oder „befriedigend“ vergeben.

Nur ca. 15 % der Absolventen erreichen die Notenstufen „vollbefriedigend“ und besser.

Die Durchfallquote im 1.Staatsexamen beträgt bundesweit etwa 30 %, im zweiten Staatsexamen scheitern noch circa 10% der Kandidaten beim ersten Anlauf.

In der deutschen Juristenausbildung gilt ein Staatsexamen ab einer Bewertung mit „vollbefriedigend“ (9-11,49 Punkte) in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen schon mit „befriedigend“, als Prädikatsexamen. Ein Prädikatsexamen mit mindestens „vollbefriedigend“ wird vom öffentlichen Dienst (beispielsweise für das Richteramt) oftmals als Einstellungsvoraussetzung verlangt.

Ein interessantes Interview zum Thema Noten im Jurastudium findet sich hier bei der Zeitung Zeit.

http://www.jura-studium.net/jurastudium/benotungssystem/
http://anonym.to?http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsexamen


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