Orientierungsvermögen Null. Frauentypisch (Allgemein)

Robert , München, Tuesday, 29.04.2014, 12:43 (vor 3908 Tagen) @ Krankenschwester
bearbeitet von Robert, Tuesday, 29.04.2014, 12:49

Das würde ich nicht 100% unterschreiben.
In der Nähe von Berlin fragte einer (allerdings auf Englisch), ob er bald in München wäre. Hatte auch auf der Karte gezeigt, wo er her kam. Aus Dresden. Vielleicht war es ja an der Staatsangehörigkeit gelegen, dennoch...

Du machst den Fehler, eine statistische Erscheinung absolut zu nehmen.

Die Erfahrung sagt, daß Frauen einen (im Durchschnitt!) sehr viel schlechteren Ortssinn als Männer haben und grössere Schwierigkeiten haben, eine Karte zu lesen. Insofern ist "Null Orientierungsvermögen" tatsächlich "frauentypisch".
Das heisst aber nicht, daß es keine Männer ohne Ortssinn gäbe, oder es keine Frauen mit Ortsinn geben könne. Oder daß jeder beliebige Mann einen besseren Ortssinn als jede beliebige Frau hätte.

PS: im übrigen glaube ich eher, daß die Verwendung von Navis "doof" macht in dem Sinne, daß man sich nur noch auf die Technik verlässt, und die Ergebnisse des Geräts keinerlei Sinnhaftigkeitsprüfung mehr unterzieht (Und ja: derartiges gilt auch für Männer).

Ciao, Robert (mit vergleichsweise schlechtem Ortssinn, der aber trotzdem keine X hundert Km fahren würde, wenn vorher klar wäre, daß es nur 50km und maximal ein Stunde Fahrzeit sind )

Noch ein PS: mich hatte auch mal ein Typ in Kirchheim (bei München) gefragt, wo denn die Ausstellung für XXX sei, ich musste sagen, daß ich das nicht wüsste weil auch nicht von hier. Daß er was von "Kirchheim/Teck" (bei Stuttgart) gemurmelt hat, ist mir erst sehr viel später aufgefallen ...

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."