Der Husten war Schuld. (Frauen)
adler 
, Kurpfalz, Wednesday, 07.05.2014, 14:25 (vor 3907 Tagen)
Frau am Steuer
![[image]](http://www.morgenweb.de/polopoly_fs/1.1688075.1399458596!/image/image.jpg_gen/derivatives/text_550/image.jpg)
In Edinge (BW) hat eine 75-jährige erst die Tische und Stühle vor einer Eisdiele niedergewalzt und fuhr dann auch noch ins Schaufenster. Aber:
Über eine Hustenattacke erschrak sie so sehr, dass sie das Lenkrad verriss und das Brems- mit dem Gaspedal verwechselte.
http://www.morgenweb.de/newsticker/rhein-neckar/edingen-auto-f%C3%A4hrt-in-eisdiele-1.1688074
Die Arme Frau kann also nichts dafür. Der Husten war Schuld. Weil in D eine Frau niemals nicht für Irgendwas verantwortlich gemacht werden kann, wird wohl der Steuerzahler die 20.000 bis 25.000 EURO berappen müssen, auf die die Polizei den Schaden schätzt. Das ist sehr gerächt, nach 75.000 Jahren* patriarchalischer Unterdrückung und Milliarden für die Bankenrettung.
Zum Glück mochte bei der kühlen Witterung niemand Eis schlotzen, sonst hätte der Husten die auch noch niedergemäht.
* Feministische Zeitrechnung. Die Zahl ergibt sich hochwissenschaftlich aus dem Alter der Armen Frau.
Gruß
adler
--
Go Woke - Get Broke!
Der Husten war Schuld.
Zahlt die KFZ-Haftpflicht und die rabattstufe wird angepasst.
Bei dem Alter sollte sich die Führerscheinbehörde bei so einem Unfall eher mal um ein Ärztliches Attest bemühen, ob die Fahrtüchtigkeit noch besteht.
Schließlich wollen die Gäste ja nicht im Eisfach von nem Krankenhaus landen.
Verantwortungslosigkeit
Ich glaube, deren Hauptproblem war ihre Unvernunft nicht zu begreifen, dass sie alt und damit offensichtlich fahruntauglich ist. Unvernunft ist möglicherweise das falsche Wort, besser wäre vielleicht Verantwortungslosigkeit.
Manchmal begreifen solche Leute das erst, wenn sie andere Menschen totgefahren haben.
Man sollte aber aus meiner Sicht bestimmte Fähigkeiten nach bestimmten Alterskriterien prüfen. Sei es bei der Seniorin die Fahrtüchtigkeit oder eben auch mal einen Richter ab 50 in Form einer MPU.
Verantwortungslosigkeit
Ich glaube, deren Hauptproblem war ihre Unvernunft nicht zu begreifen, dass sie alt und damit offensichtlich fahruntauglich ist. Unvernunft ist möglicherweise das falsche Wort, besser wäre vielleicht Verantwortungslosigkeit.
Manchmal begreifen solche Leute das erst, wenn sie andere Menschen totgefahren haben.
Man sollte aber aus meiner Sicht bestimmte Fähigkeiten nach bestimmten Alterskriterien prüfen. Sei es bei der Seniorin die Fahrtüchtigkeit oder eben auch mal einen Richter ab 50 in Form einer MPU.
Das sagst du so leicht und sicherlich hast du da auch Recht, aber es war und ist allgemein bewährte deutsche Praxis, dass der Inhaber eines Führerscheins selbst merkt, wenn er nicht mehr kann. Nennt man eigenVerantwortung. Leider wird man sich der oft erst bewusst, wenn etwas passiert. Hoffentlich nichts schlimmes.
Deshalb wurde und wird die Fahrerlaubnis unbefristet erteilt, ganz im Gegensatz zu unseren EU-Nachbarn.
Mittlerweile wird das schon beim LKW Führerschein aufgeweicht und Führerscheine selbst werden nur noch befristet hergestellt.
Würde man sich der EU komplett anpassen wären das wieder tolle Einnahmequellen für Mediziner, Gutachter, Sachverständige usw. Und wer's bezahlt ist wohl von vorneherein klar.