Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Läuft doch schon (Allgemein)

Henry @, Thursday, 01.11.2012, 18:54 (vor 4403 Tagen) @ Feminismus

Da hat jemand echt Panik. Wahrscheinlich gründet der Frauenstaat demnächst auch noch Briefkästenfirmen mit weiblichen Strohfrauen um nachweisen zu können, wie erfolgreich doch die Frauen-als-Superunternehmerinnen-Programmme laufen.

Frauen-als-Superunternehmerinnen-Programm läuft doch schon:


Vom Pleite-Opfer zur Unternehmerin: Ehemalige Schlecker-Verkäuferinnen wagen den Neuanfang. Sie gründen Dorfläden in der Provinz, wollen die Nahversorgung auf dem Land retten. Ein großer Handelskonzern unterstützt das Experiment - kann das klappen?

...

"Hier ist echtes Unternehmertum im Gange"

Eigentlich
ist sie Gewerkschaftssekretärin bei Ver.di. Doch seit Juni ist Frank noch dazu Unternehmerin.

Sie steckt maßgeblich hinter der Idee, in Baden-Württemberg aus früheren Schlecker-Filialen Dorfläden zu machen. Erdmannhausen soll als Erstes an den Start gehen. Deshalb muss die Renovierung des Ladens vorangehen. Vor allem die Lampen müssten dringend angebracht werden.

Frank ruft selbst beim Elektriker an. Der Mann hat viele Aufträge, die Frauen würden ihn auch am Sonntag in den Laden lassen. "Es wär geschickt, wenn Sie einfach ja sagen", lockt Frank ihn. "Sie wissen doch: Hier ist echtes Unternehmertum im Gange." Als sie auflegt, lächelt sie zufrieden. "Der kommt."

...

Seit Juni ruft Frank bei Bürgermeistern an und wirbt dafür, dass sie den Läden zinslose Darlehen zur Verfügung stellen. Manche wollen bis zu 30.000 Euro geben, damit die Nahversorgung erhalten bleibt. Frank hat mit ihren Unterstützern einen Treuhänderverein gegründet, in den Kirchen, Gewerkschaften, Geschäfts- und Privatleute sowie Gemeinden Geld einzahlen können, um die Finanzierung der Dorfläden anzustoßen. 70.000 Euro haben sie schon zusammen. Die Ver.di-Frau verhandelt auch mit Lieferanten und Vermietern. Zehn Läden will sie in den kommenden Monaten auf die Beine stellen.

Allein diese Woche fährt sie zu drei Bürgerversammlungen in Baden-Württemberg. Auch bei der CDU war sie schon und hat dort um Unterstützung für ihr Konzept geworben. Frank selbst ist Mitglied der Linkspartei. Eine sozialistische Gewerkschafterin erklärt den Schwarzen, wie man arbeitslose Verkäuferinnen zu Unternehmerinnen macht.

In der Tat ist es auch ein gesellschaftliches Experiment, das hier abläuft. Verkäuferinnen, die von Schlecker vor allem als Befehlsempfängerinnen gesehen wurden, sollen nun in Eigenverantwortung die Läden führen. Und die Bürger sollen ihren Teil dazu beitragen, dass die kleinen Verkaufsstellen eine Chance haben.


"Stützlis" sollen den Kapitalstock bilden

...

Für jeden Laden soll eine eigene Mini-GmbH gegründet werden. So werden bei Problemen einzelner Läden nicht andere Filialen in die Pleite mitgerissen. Die früheren Schlecker-Verkäuferinnen werden Gesellschafterinnen. Ihre Haftung ist begrenzt, in Erdmannhausen zahlten die Frauen jeweils 100 Euro ein. Eine übergeordnete Holding soll Buchhaltung, Marketing und den Einkauf übernehmen.

Berater Gröll erklärt den Bürgern, was sie für ihren Dorfladen tun müssen: Mindestens 200 "Stützlis" kaufen. Das sind Wertmünzen zu 50 oder 100 Euro. 70.000 bis 90.000 Euro Kapitalbedarf habe der Dorfladen in Stetten, rechnet der Berater den Bürgern vor. "Ideal wäre es, wenn wir 10.000 Euro mit regionalen Stützlis zusammenbekommen. Das zeigt den Banken, dass Vertrauen da ist." Er setzt auf weiteres Geld, etwa von Ver.di. Und den Rest sollen Banken dann durch Kredite beisteuern.

Auf den Punkt gebracht: Eine Verdi-Gewerkschaftssekretärin serviert den OpferINNEN einen eigenen, kleinen Laden auf dem silbernen Tablett. Das Riskio der Super-UnternehmerINNEN beläuft sich auf eine einmalige Einlage von 100 Euro, den Rest tragen Steuerzahler, Bürger und Gewerkschaft. Wenn's schiefgeht..., ja was dann? Mini-GmbH futsch und übergeordnete Holding eventuell auch. OpferIN geht auf's Amt und ist weiter OpferIN. So wie bisher auch.

Und DAS ist echtes Unternehmertum...?...?

Nein, das ist saudummes Weibergewäsch vor dem Hintergrund von Staatsfeminismus und mit der Unterstützung der damit einhergehenden Nutzniesserindustrie.

Nachzulesen ist der Propagandaartikel hier:SPON


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