Stand 03/2012: Väternotruf darf auf Website weiter Informationen über Richter verbreiten (Recht)
Väternotruf darf auf Website weiter Informationen über Richter verbreiten
23.03.2012 00:00 Uhr
Dämpfer für den Datenschutz
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Im Lichte dieser Niederlagen begannen Döring und andere, auf der Seite vaeternotruf.de Informationen über Richter an allen deutschen Gerichten zusammenzutragen. Und zwar nicht nur Name, Position und Geburtsjahr, sondern auch den genauen Geburtstag, Hobbys, Interessen und private Aktivitäten. Bei Namensgleichheiten wurden Verknüpfungen hergestelllt mit dem Zusatz „Namensgleichheiten (…) sind mit Sicherheit rein zufällig“. Auch wird dort spekuliert. Bei einer namentlich genannten Berliner Richterin heißt es etwa, im Handbuch der Justiz von 2002 heiße sie noch Mönnich, sie habe wohl geheiratet. Bei einer anderen steht, sie sei „offenbar zwischenzeitlich geschieden“. Das ging dem Berliner Datenschutzbeauftragten zu weit. Am 19. November 2010 ordnete er an, dass Döring die Daten entfernen müsse. Dagegen klagte der – mit teilweisem Erfolg.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/daempfer-fuer-den-datenschutz/6362624.html
Weitere Informationen:
http://vaeternotruf.de/berliner-beauftragter-fuer-datenschutz.htm
http://www.vaeternotruf.de/a_101124.pdf
http://www.trennungsfaq.de/forum/showthread.php?tid=5815
Wie sieht die Sachlage heute aus? Ich habe gesehen, dass der Chef dort zumindestens das Geburtsdatum wegnehmen musste.
Wir würden das als Service, einfach um mehr Transparenz in den Dickicht der Trennungs- und Scheidungindustrie zu bringen, ebenfalls kostenlos anbieten wollen.
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Ich bin Oberkellner, die ultimative Deppenoffensive hier im Forum.
Wiki, Werner, MusLim, Oberkellner ... alles eine Mischpoke.