Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Nicht das Geschlecht, sondern Judith Butler ist ein soziales Konstrukt (Gleichschaltung)

Christine ⌂ @, Saturday, 10.05.2014, 22:06 (vor 3640 Tagen)

Folgender Artikel hat mir gut gefallen.

In einer Episode der Sitcom “Friends” kommt Rachel, verkörpert von Jennifer Aniston, völlig aufgewühlt nach Hause, um ihren Freundinnen Monica und Phoebe von ihrem letzten Date zu erzählen. Rachel hat noch nicht einmal ihre Jacke ausgezogen, schon rückt sie mit den Fakten raus: “Ross hat mich geküsst”. Phoebe und Monica sind vollkommen aus dem Häuschen. Zur Feier des Tages köpfen sie eine Flasche Rotwein und wollen jedes Detail hören, wie der Kuss abgelaufen ist. Darauf entspinnt sich folgender Dialog:

Phoebe: “Wie war das mit dem Kuss? War das eher so eine sanfte Brise auf deinen Lippen, oder gehörte der Kuss doch mehr in die leidenschaftliche Kategorie?”
Rachel: “Wisst ihr, am Anfang war er ganz, gaaanz intensiv, und dann sind wir einfach ganz tief darin versunken.”
Phoebe: “Gut, okay, und hat er dich festgehalten, also wo genau waren seine Hände? Auf deinem Rücken oder wo?”
Rachel: “Also ganz am Anfang waren seine Hände an meiner Hüfte, ja, aber dann glitten sie langsam nach oben und strichen mir durch meine Haare.”

Phoebe und Monica sind hin und weg von so viel beschriebener Zärtlichkeit. Währenddessen verschlingen Ross und seine Kumpels Chandler und Joey in der Küche Pizza. Dabei schildert Ross den Kuss mit Rachel aus seiner Sicht:

Ross: “Und dann hab ich sie geküsst.”
Joey: “Zunge?”
Ross: “Ja.”
[..]

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/nicht_das_geschlecht_sondern_judith_butler_ist_ein_soziales_konstrukt

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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