DER Feminismus und DIE Amokläufer und DAS Genderblog und DIE Pudelin Rochus Wolff (Feminismus)
Oliver, Wednesday, 19.12.2012, 06:37 (vor 4377 Tagen)
bearbeitet von Oliver, Wednesday, 19.12.2012, 06:57
Der Feminismus und die Amokläufer
Dies ist ein Artikel aus dem Genderblog, einem feministischen Weblog zu Geschlechterfragen, -forschung und -politik.
Rochus Wolff 18. Dezember 2012
Anti-Feminismus, Gesellschaft
Mir reicht’s. (Wieder mal.) Ich hab die Nase voll von diesem Geseiere,....
http://genderblog.de/index.php/2012/12/18/der-feminismus-und-die-amoklaufer/
Ich habe Mathematik und Informatik,
Damals war ich noch ein Mann....
....Humanmedizin und schließlich Germanistik, Psychologie und Gender Studies in Bonn und Berlin studiert sowie ein Studium der Women’s Studies an der University of Oxford als Master of Studies abgeschlossen.
Damit wurde ich dann erfolgreich umgegendert zum lila PudelIn!
Und ich darf bei den Feministinnen sogar auf´s Podium, als QuotenPudelIn, und dort sogar was sagen, was natürlich voll feministisch ist.
Logo.
Hier: https://www.youtube.com/watch?v=YQSf8ORaMHY
--
Liebe Grüße
Oliver
DER Feminismus und DIE Amokläufer und DAS Genderblog und DIE Pudelin Rochus Wolff
Fiete , Wednesday, 19.12.2012, 08:01 (vor 4377 Tagen) @ Oliver
"Entschuldige, das Kommentarformular ist zurzeit geschlossen."
Lach!
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Respekt immer!
Angst nie!
Tja
James T. Kirk , Alphamädchen-Quadrant, Wednesday, 19.12.2012, 08:07 (vor 4377 Tagen) @ Oliver
In der Sache hat Wolff aber recht. Mich nervt dieser Müll ebenfalls. Frauendominierte Kindergärten und Grundschulen müssen keineswegs schlimm sein. Das absoluter Bullshit.
Der Typ ist ja Professor oder so, also Hollstein. Da kommt er schon an den feministischen Müll heran, was die Konstruktivitis anbelangt.
Quark! Kinder brauchen männliche Leitbilder! Lass deine linke Propaganda hier!
Referatsleiter 408, Wednesday, 19.12.2012, 09:10 (vor 4377 Tagen) @ James T. Kirk
Frauendominierte Kindergärten und Grundschulen müssen keineswegs schlimm sein.
Es gibt viele Dinge, die nicht schlimm sein müssen. Davon könnte ich dir jetzt eine ganze Latte aufzählen. Jungen und Mädchen brauch Umgang/Kontakt zu männlichen Leitbildern. Der jüngste Amokläufer hatte z.B. mal wieder keinen Vater und er hat seiner Mutter 4x ins Gesicht geschossen.
Du verbreitest hier wieder deine linke Propaganda. Subtil versuchst du hier diesen feministischen Schwachsinn zu platzieren. Wenn du mal selbst Opfer derer wirst, die du hier mit deiner Vernebelung salonfähig zu machen versuchst, dann wirst du an meine Worte zurückdenken.
Übrigens: Das Stapeln von Knochen und Totenköpfen muss nicht schlimm sein. Der linke Pol-Pot hat in Kampuchea viele Regale einräumen lassen. Nur die, deren Köpfe es waren, fanden das bestimmt echt "ungeil".
Quark! Kinder brauchen männliche Leitbilder! Und als allererstes den Vater!
Robert , München, Wednesday, 19.12.2012, 13:04 (vor 4377 Tagen) @ Referatsleiter 408
Frauendominierte Kindergärten und Grundschulen müssen keineswegs schlimm sein.
Richtig. Wenn die Kinder auch noch einen (richtigen) Vater (so als "Kontrastprogramm") haben!
Es gibt viele Dinge, die nicht schlimm sein müssen. Davon könnte ich dir jetzt eine ganze Latte aufzählen. Jungen und Mädchen brauch Umgang/Kontakt zu männlichen Leitbildern.
Wie oben gesagt: Und als allererstes auch einen Vater (und dabei reicht es, wenn er gelegentlich ansprechbar ist)!
Tja
André , Wednesday, 19.12.2012, 10:26 (vor 4377 Tagen) @ James T. Kirk
Frauendominierte Kindergärten und Grundschulen müssen keineswegs schlimm sein.
Sind sie aber. Du änderst nämlich die Frauen nicht. Und die linken Spießgesellen ändern Frauen auch nicht. Das ist ja der Irrsinn: Die Linken meinen, man mache sich ein schönes Menschenbild und dann wird alles so, wie man es sich vorstellt mit der schönen neuen Welt. DAS ist Irrsinn.
Gruß
A.
Interessanter Beitrag von Kemper,
Cardillac, Wednesday, 19.12.2012, 11:10 (vor 4377 Tagen) @ Oliver
- kein Text -
Interessanter Beitrag von Kemper,
Cardillac, Wednesday, 19.12.2012, 11:21 (vor 4377 Tagen) @ Cardillac
sorry, Tastenfehler.
Also hier ist sein Beitrag aus der Leserpost zu einem Artikel von Hollstein im Tagesspiegel:
Mittelschichts-Männlichkeit und Deklassierung
Leider versäumt es Walter Hollstein, Männlichkeiten zu differenzieren. Es gibt keine Arbeiterjugendlichen, die Amok laufen, es sind immer junge Männer, die Akademiker_innen als Eltern haben. Diese jungen Männer haben Angst davor, den Status ihrer Eltern nicht zu erreichen. Es ist die Angst vor Deklassierung. Auf diese Deklassierungsängste antworten junge Männer und junge Frauen anders. Die Angst, Privilegien zu verlieren, hatte bereits Ende der 1920er Jahre die nationalsozialistische Bewegung entstehen lassen. Amoklauf ist ein Mittelschichtsphänomen. Hollstein versteht das nicht, weil er Männlichkeit essentialisiert.
Besonders die ersten beiden Sätze finde ich sehr erhellend. Die Geschlechterfrage über die soziale Frage zu stellen, diesen "Fehler" hat ja schon der Feminismus gemacht und konnte deshalb so reibungslos zu einer staatsbürokratischen Terrorideologie und -praxis zum Vorteil blasierter Oberschichtsfrauen werden. Diesen Fehler sollten wir nicht wiederholen, auch wenn unsere schwachen Kräfte weder dem richtigen noch dem Falschen viel Raum geben.
Interessanter Beitrag von Kemper,
André , Wednesday, 19.12.2012, 12:32 (vor 4377 Tagen) @ Cardillac
Besonders die ersten beiden Sätze finde ich sehr erhellend. Die Geschlechterfrage über die soziale Frage zu stellen, diesen "Fehler" hat ja schon der Feminismus gemacht
Amokläufe in DIESEM Zusammenhang, in DIESEM Umfang und in DIESEM Umfeld IST eine Folge des Feminismus - Warum soll man beim Analysieren ausgerechnet jetzt das Ganze aus dem Sachverhalt herausreißen? Der Dingens schreibt von "Eltern". Hätte er mal einen Blick auf die "Mütter" (oder wie man dazu sagen soll) riskiert. Und dann auf die Väter - die meist schon vorher entsorgt wurden. Kinder, die ohne Vater aufwachsen und mit einer Mutter, die einer völlig idiotischen Ideologie anhängen müssen ja einen Knacks kriegen. Manche werden stark depressiv (oder bekommen andere psych. Störungen), nehmen sich das LEben (auch wieder meist junge Männer - eine Folge der totalen Orientierungslosigkeit, die aus der Diffamierung und Unmöglichmachung alles Männlichen im Feminismus entspringt), andere laufen eben Amok. Ist auch nur eine Form von Aggressivität. (nur, daß die sich nicht, wie beim Suizid nach innen, sondern nach außen richtet und deshalb eher wahrgenommen wird. Auch lassen sich Amokläufe besser ideologisch ausschlachten.)
Gruß
A.
Interessanter Beitrag von Kemper,
Cardillac, Wednesday, 19.12.2012, 13:17 (vor 4377 Tagen) @ André
Der Einwand von Kemper ist ja nicht, dass Hollstein unrecht hat. Das meint er sicher auch, sagt es hier aber nicht. Statt dessen beklagt er, dass Hollstein das Phänomen Amoklauf nicht in dem Kontext analysiert, in den es gehört. Nämlich als Reaktion von Individuen aus der akademischen Mittelschicht mit Deklassierungsängsten. Feminismus bedeutet ja ideologisch: Absichtsvolle Proletarisierung des Mannes, um das Stigma der Unterschichtszugehörigkeit ihm qua Geschlecht anzuheften. Es ist klar, dass diese Deklassierungsabsicht von einem Mittelstandsjugendlichen als viel bedrohlicher empfunden wird, als von einem, der ohnehin schon "unten" ist.
Feminismus ist ja keine Nischenideologie, sondern kulturell und institutionell hegemonial. Man entkommt ihm nicht. Anders als die Kapitalisten und Geldsäcke, die sich sozial und habituell deutlich abgrenzen (Villen, dickt Autos, teure Klamotten, Wagnerfestspiele), ist Feminismus eine nicht sozial gebundene Herrschaftsideologie. Ihr Zweck ist nicht die Akkumulation von Reichtum, sondern die sexistische Etnisierung der Gesellschaft. Wie "wehrt" man sich gegen etwas, das sich verallgemeinert hat. Man sucht Orte allgemeiner Symbolkraft und macht dort mehr oder weniger Schlaues.
Kemper sollte sich auch mal mit der anderen Seite der Medaille befassen. Es sind nicht nur die Mittelstandsmänner, die sich am meisten vom Feminismus bedroht fühlen, sondern die auch seine glühendsten Verfechter stellen. Vielleicht die, die genauso die Deklassierungsabsicht des Feminismus erkennen, aber ihm individuell zu entkommen hoffen, indem sie sich auf seine Seite schlagen (mit völlig überzogenem Pathos bisweilen)
Interessanter Beitrag von Kemper,
Holger , Wednesday, 19.12.2012, 14:16 (vor 4377 Tagen) @ Cardillac
Feminismus ist ja keine Nischenideologie, sondern kulturell und institutionell hegemonial. Man entkommt ihm nicht. Anders als die Kapitalisten und Geldsäcke, die sich sozial und habituell deutlich abgrenzen (Villen, dickt Autos, teure Klamotten, Wagnerfestspiele), ist Feminismus eine nicht sozial gebundene Herrschaftsideologie. Ihr Zweck ist nicht die Akkumulation von Reichtum, sondern die sexistische Etnisierung der Gesellschaft. Wie "wehrt" man sich gegen etwas, das sich verallgemeinert hat. Man sucht Orte allgemeiner Symbolkraft und macht dort mehr oder weniger Schlaues.Kemper sollte sich auch mal mit der anderen Seite der Medaille befassen. Es sind nicht nur die Mittelstandsmänner, die sich am meisten vom Feminismus bedroht fühlen, sondern die auch seine glühendsten Verfechter stellen. Vielleicht die, die genauso die Deklassierungsabsicht des Feminismus erkennen, aber ihm individuell zu entkommen hoffen, indem sie sich auf seine Seite schlagen (mit völlig überzogenem Pathos bisweilen)
Dafür bekommst Du drei Sternchen, Cardi
Schlicht und ergreifend ein neues Herrschaftssystem. Und wer hats erfunden? Na?
Interessanter Beitrag von Kemper,
Holger , Wednesday, 19.12.2012, 13:57 (vor 4377 Tagen) @ Cardillac
Das ist so unsinnig wie alle monothematischen Erklärungsmuster.
Daß sie allzuoft einzelgängerische Loser sind, ist das einzige gemeinsame Merkmal.
Ganz typisch: der aus einfachen Verhältnissen stammende, intelligente (!) McVeigh, dessen Monsteranschlag alle Züge eines Amoklaufs hatte.
Und wäre an der Kemperschen Klassismusthese etwas dran, wären die Sechziger und Siebziger voll gewesen von jugendlichen Amokläufern:
Meine Mitschüler im Gymnasium stammten weit überwiegend aus erfolgreichen bürgerlichen Schichten wie in allen Gymnasien der BRD. Von den 160, die mit mir in diese Schulart eintraten, blieben bis zum Abitur ca. 60 übrig, der Rest wurde rausgekickt, darunter Ärzte-, Direktoren- und Lehrerbrut, die danach alle mögliche wurden (manchmal auch Nichts), aber keine Amokläufer trotz des Statusverlustes.
Die erste Frage, die es zu beantworten gilt ist schlicht: was unterschied die Persönlichkeiten der 'Loser' meiner Generation von denen der heutigen?
Hat es vielleicht etwas mit Geringschätzung anderer und Gewissensdefiziten zu tun? Wenn ja, woher kommt das?
Und schon sind wir ohne große Umwege bei der Oktoberrevolution angekommen...
Interessanter Beitrag von Kemper,
Borat Sagdijev, Wednesday, 19.12.2012, 14:44 (vor 4377 Tagen) @ Holger
Die erste Frage, die es zu beantworten gilt ist schlicht: was unterschied die Persönlichkeiten der 'Loser' meiner Generation von denen der heutigen?
Die Loser damals hatten noch Familie, einen Vater, heute haben sie das viel weniger, entweder eine belanglose, unverbindliche Flickwerkfamilie oder eine Kaputte.
So wird die Gesellschaft zur Familie. Gut für das "Geschlecht der Zukunft", schlecht für Jungs.
--
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Interessanter Beitrag von Kemper,
Holger , Wednesday, 19.12.2012, 15:20 (vor 4376 Tagen) @ Borat Sagdijev
Das ist eine Idee zu kurz gedacht:
Die erste heranwachsende Nachkriegsgeneration hatte recht häufig auch keine Väter, weil diese im Krieg totgeschossen wurden.
Sie hatten aber Mütter, die diese Väter als Leitbild 'in Abwesenheit' gewissermaßen hochhielten und überdies christliche ethische Grundsätze vertraten.
Hingegen sind heute Väter in ihrer Bedeutung vom Staatsfeminismus entehrt, marginalisiert, quasi überflüssig gemacht worden, Gesamtvater ist jetzt die Staatin.
Das unheilschwahnende Buch Matusseks hieß nicht von ungefähr "Die vaterlose Gesellschaft".
Es ist einer der wenigen Verdienste der Psychoanalyse, die eminente Bedeutung der Institution Vater erkannt zu haben.
Die enorme Heimtücke der feministischen Ideologie beruht u.a. darauf, mit den Methoden ebendieser das Vaterbild pervertiert und ruiniert zu haben.
Interessanter Beitrag von Kemper,
Fiete , Wednesday, 19.12.2012, 15:38 (vor 4376 Tagen) @ Holger
Ich denke, Du meinst as richtige, Holger,
aber die Formulierung ist etwas zu absolut für meinen Geschmack.
Das Problem der Kriegs- u. Nachkriegs-(halb-)waisen, ist etwas umfassender.
Übrigens ist es, relativ zu den modernen Ausgrenzungskindern, recht gut erforscht. Die Psychologie greift dankbar darauf zurück. Ansonsten hätten wir kaum seriöse Ansätze dafür gehabt, die sich nicht total ideologisch verzerrt darstellen.
Gruß.........Fiete
--
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Angst nie!
Interessanter Beitrag von Kemper,
Holger , Wednesday, 19.12.2012, 16:45 (vor 4376 Tagen) @ Fiete
Ich liebe das Drastische, mei Gudsder.
In der Tat waren die männlichen Kriegshalbwaisen ein Kapitel für sich: deutlich höhere Delinquenz in bestimmten Bereichen, z.B. bei Sexualstraftaten. In der Tat gut untersucht, aber von den zeitgeistindoktrinierten Psychowisssenschaften ignoriert, was die Konsequenzen anbelangt.
So stellte etwa 'Psychologie heute' ca 98 die Behauptung auf, Vaterlose seien wesentlich früher selbständig mit gefestigter Persönlichkeit, was alle bis hin zur Caritas nachbeteten.
Hingegen sind in USA schon längst objektive Untersuchungen in Massen gemacht und anerkannt, die einen derartigen Unsinn widerlegen.
Interessanter Beitrag von Kemper,
Borat Sagdijev, Wednesday, 19.12.2012, 15:40 (vor 4376 Tagen) @ Holger
Klar, ich sagte ja auch Familie und Väter.
Familiärer Zusammenhalt, da gehört der Vater oder Männer dazu.
So ein Onkel oder Opa kann ja auch ein bisschen Vaterfigur übernehmen.
Heute gibt es halt nur noch böse Onkels, vergreiste Lüstlinge und flippige Patchworkdaddies.
--
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Patriarchale Spülregeln
Interessanter Beitrag von Kemper,
Holger , Wednesday, 19.12.2012, 16:47 (vor 4376 Tagen) @ Borat Sagdijev
Wenn meine Neffen von mir reden, sprechen sie immer ehrfurchtsvoll vom 'bööhsen Onkel Holger'...
DER Feminismus und DIE Amokläufer und DAS Genderblog und DIE Pudelin Rochus Wolff
carlos, Wednesday, 19.12.2012, 16:38 (vor 4376 Tagen) @ Oliver
… Mensch, da lach' ich mir doch glatt einen Wolf an die edelsten Teile, wenn dieser röchelnde Pinscher auftaucht – aber so arg lang muß ich mir die weit über eine geschlagene Stunde hinweg angerührte Kacke ja gar nicht antun; allein die ersten paar Minuten befördern mich wegen Zwerchfell-Verkrampfung auf den OP-Tisch der nächsten gutsortierten Klink.
Das Dramolett geht schon los mit dieser eierlosen Schwulette, die keinen vernünftigen Satz auf deutsch hervorzustammeln in der Lage ist. O-Ton; na ja, fast... Ich geb's zu: Bisserl was Humoriges einzufügen, ohne dabei jedoch am Gesamt-Unsinn etwas 'rumzumodeln, war ich sodann selber außerstande mir zu verkneifen:
„... So, ihr lieben Liebenden... diesen Morgen hat Dingsda da schon 'n bißchen darüber nachgedacht, was das Netz nicht nur fürs Netz selber so Interessantes macht, sondern auch auf... stammel... Auswirkungen auf... stammel... auf das... stammel... richtige Legen... stammel... Leben haben... Jetz' ham'wa'n Pennl, das die Spezialitäten von Feminismus und Netzkultur... ömm... zusammenführen wird, und da gibt’s einen (Sic!!! Freud läßt grüßen!) Moderatorin, die das alles viel besser kann als ich, und auf die übergebe ich mich jetzt, nämlich... bittesehr...“
Dann übergab er. Sich. Oder das Mikro. Oder beides... Klasse. Wirklich weltklasse. Na, und besagter Moderatösen-Lebs drehte dann die Plapperbuxe erst so richtig auf:
„Dankeschön... Ja... hüstel... wir ham jetz' die anspruchsvolle Aufgabe, in eine Stunde... ömm... ganz viel 'reinzuquetschen... blablabla... ich darf euch begrüß'n zum Pennl feministische Netzkultur zwei Punkt null, und es gab ja schon letztes Jah' 'n Pennl zum Thema feministische Netzkultur... bla... Mädchenmannschaft hat's geleiert, das Pennl mit dem Namen feministische Netzkultur... öhhhmm... und letztes Jah', seit letztem Jah' hat sich sehr, sehr, sehr, sehr, sehr (5x, wenn ich's richtig mitgezählt habe...) viel getan, und wir woll'n hia auf dies'm Pennl noch 'n bißchen kuckn, was hat sich seit letztem Jah' getan, wo steh'n wir, ham'wa schon was erreicht, und wo woll'n wa übahaupt hin...“
Ganz klar: Die geilste Schlußfrage schlechthin. Sobald du dir aber diesen Scheiß-Krempel mehr als eine Stunde antust, kriegst du die Motten, bist du reif für die Klappse; isch'schwö'! Und, ach ja, ganz rechts hockt unser röchelnder Pinscher, der ganz zum Schluß auch mal was Zustimmendes sagen darf. Ein Irrenhaus...
Ach ja, auch unser Zwergpudel reihert auf seiner Klitsche was ab. Buchstäblich. Nach eigener Aussage, jedenfalls. Wie? Germanistik und dergleichen will der studiert haben? Lest euch allein diesen wenige Zeilen langen Bullshit einmal in aller Ruhe durch:
... Und steigender Wut. Diese extremistischen Männerhorden, seien sie rechtsradikal, jüdisch-orthodox oder islamistisch oder was sonst noch: sie erzeugen durch die Bank Brechreiz in mir,...
Wie kann man vermittels einer „Bank Brechreiz erzeugen“?
... wie jede nach Uniformität und Gleichschaltung strebende Ansammlung hirntoter Floskeln...
Eine „Floskel“ kann nicht nach irgend etwas „streben“; sie kann allenfalls eine Aussage treffen, oder dieses und jenes besagen.
... von Ruhm, Ehre und Bereitschaft, in den Tod zu gehen.
… von der Bereitschaft, in den Tod zu gehen.
All diese Idioten mit ihrer lebensverachtenden Negierung von allem, was gut, schön und lebens- wie liebenswert ist.
… mit der Negation all dessen, was gut... blablabla... ist.
Ach, wie viel ich kotzen könnte, passt ja doch auf kein Frühstücksbuffet.
Je nu, Schmalbrust-Pinscherle mit Stummelschwänzchen und in rosa Klamotten: Woste recht hast, haste recht am Ende...
Aber auch unser allseitig geliebter Plemper aus der Proleten-Klasse hat's so richtig druff, das Blubbern, Plappern und Proleten:
… Leider versäumt es Walter Hollstein, Männlichkeiten zu differenzieren.
Blödsinn. Es gibt nur eine einzige Männlichkeit, und sämtliche Aberrationen davon gehören in die Pathologie. Basta. Außerdem ist der Ausdruck komplett falsch: Rein sprachlich wären allenfalls oder z.B. „einzelne Männlichkeiten differenziert zu betrachten“. Ach, Plempel-Bub... wärst du Dussel doch bei deinem Leisten geblieben...
Es gibt keine Arbeiterjugendlichen, die Amok laufen, es sind immer junge Männer, die Akademiker_innen als Eltern haben. Diese jungen Männer haben Angst davor, den Status ihrer Eltern nicht zu erreichen. Es ist die Angst vor Deklassierung.
Das ist sachlich und faktisch falsch: Jener Tim aus Winnenden war Realschüler, und seine Eltern waren keine Akademiker. Dann gab's noch den anderen Irren, der vor ein paar Jahren in der Nähe von München an seiner Freisinger Berufsschule um sich schoß, und dann noch jenen Typen aus NRW, der meiner Erinnerung nach auch keine Akademiker-Eltern sein eigen nannte. Sind schon mal drei; merk' dir das Plemper!
Auf diese Deklassierungsängste antworten junge Männer und junge Frauen anders.
Einerseits. Richtig. Wenn ich mir dich so anschaue... Und, ja, andererseits, Weibsen reagieren völlig anders; zum Bleistift so: Die entsorgen vermittels mannigfaltiger Methoden ihre kleinen Kinder, sobald die nerven. Meines Wissens nach war jene Typesse aus Cottbus am erfolgreichsten: 12 abgemurkste, in Blumenkästen verbuddelte Kinder, von denen man ihr vier Stücke als Rabatt nachließ, ergaben per saldo ein paar Jährchen Erholungsaufenthalt irgendwo in einer Weibsen-Bungalow-Siedlung. So weit ich mich entsinne, war jene Cottbuse keine Akademikerin. Nur eine von vielen, kapiert??!
Die Angst, Privilegien zu verlieren, hatte bereits Ende der 1920er Jahre die nationalsozialistische Bewegung entstehen lassen.
Wow: Welch ein historischer Bullshit...
Amoklauf ist ein Mittelschichtsphänomen.
… und weiter oben behauptet der Plemper doch noch, es sei „immer“ ein Akademiker-Problem. Also, was jetzt?
Hollstein versteht das nicht, weil er Männlichkeit essentialisiert.
Plemplem, Plempel-Plemper, bei dir klempt's gewaltig... Gib's zu, du Schwadroneur von Schwurbels Gnaden: du hast aus'm Duden oder anderswoher 'n paar fuffzich Fremdwörter auswendig gelernt, und die schlatzt du jetzt bei jeder Gelegenheit lauthals nur so 'raus, bis der kleine Brother Louie-Louie nur so qualmt. Alsdann bist du obendrein zu dämlich, besagte Fremdwörter in einen syntaktisch richtig formulierten Kontext einzubinden. Hoffnungslos. Bier und Malz... du darfst also keinesfalls verheult zur Alka Schwätzer zuckeln, weil nunmehr dich niemand „versteht“...
Jessas-Maria-und-Josef, jo, mi-leckst-am-Arsch...
carlos
Immer schön
Holger , Wednesday, 19.12.2012, 16:52 (vor 4376 Tagen) @ carlos
wenn der alte carlos gewittert....
DER Feminismus und DIE Amokläufer und DAS Genderblog und DIE Pudelin Rochus Wolff
Holger , Wednesday, 19.12.2012, 19:29 (vor 4376 Tagen) @ Oliver
bearbeitet von Holger, Wednesday, 19.12.2012, 19:46
Eins sollte noch herausgestrichen werden:
Dieses Wesen hat mit Mathematik und Informatik angefangen. Das ist schon mal ziemlich hartes Brot und erfordert unbedingt einen klaren Verstand. Offenbar war nicht genügend Substanz beim Milchbärtchen vorhanden.
Unser Studienwechsler verlegte sich fortan aufs Medizynische- aber dort ist harter Fleiß und vor dem Physicum auch Hirn Pflichtkür. Danach war eher Wolkiges angesagt: Germanistik. Daß er da nicht so recht reüssieren konnte, belegt seine mangelhafte Kenntnis der deutschen Sprache, wie sie 'carlos' herzlos und autoritär- brutal entblößte, obwohl lila Pudelchen da gesinnungsmäßig richtig lag: seit Jahrzehnten sind die germanistischen Institute der Republik fest in betonkopfmarxistischer Hand. Dumm nur, daß zumindest Grundkenntnisse der Syntax gefordert werden und so verwundert uns Rechtsradikale nicht die Entdeckung der Leidenschaft unseres Kandidaten für Psycho und Gender als Kristallkugelwissenschaften, denen nun wirklich jede Art Seriosität abgeht: freies Assoziieren von ideologischer Borniertheit im luftleeren Raum- so richtig nach dem Geschmack jedes akademisierten Vollidioten.
Kurzum: ein gescheiterter, mit ziemlicher Sicherheit schwuler Kretin, der in der heutigen, dekonstruktivistisch- dementen Dekadenzatmosphäre den Dicken Max markiert. Auf solche Dünnbrettbohrer darf man durchaus einen ROCHUS haben. Kotz.