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Neues Unterhaltsgesetz für Schweizer Männer (Feminismus)

Maesi @, Monday, 16.06.2014, 20:40 (vor 3573 Tagen) @ Leutnant Dino

Hallo zusammen

Nun schwappt gerade eine ganz neue Methode der Unterhaltsabzocke von Australien und Neuseeland nach Europa. Die Schweiz entwickelt sich dabei zum Vorreiter in Europa und das Prinzip ist schnell erklärt: Ohne Trauschein und ohne Kind gehen Frauen bei der Trennung bislang leer aus. Der Mann, der lediglich ein Freund war, hat gegenüber seiner Exfreundin keinerlei finanzielle Verpflichtungen und muss ihr nichts zahlen. Damit ist die Freundin gegenüber Ehefrauen benachteiligt, weil sie keinen Unterhalt erwirtschaften kann.

Ja, die Gesetzesvorlage wird derzeit ausgearbeitet. Bis sie in Kraft treten kann, sind allerdings einige Huerden zunehmen.

Zunaechst einmal kommt es normalerweise zu einem sogenannten Vernehmlassungsverfahren; d.h. interessierte Parteien und Verbaende koennen oeffentlich ihren Senf zum Entwurf der Gesetzesvorlage abgeben. Schon im Vernehmlassungsverfahren kann der Entwurf zerrissen werden; das ist bei anderen Vorlagen auch schon vorgekommen.

Dann kommt die Beratung und Abstimmung im Parlament, wobei Nationalrat und Staenderat auf das Gesetz eintreten und dann auch noch zustimmen muessen. Bei Uneinigkeit zwischen Nationalrat und Staenderat gibt es ein Differenzbereinigungsverfahren, bis beide Raete (vielleicht) zu einer Einigung kommen.

Zuletzt kommt noch das fakultative Referendum, da es sich hier um ein Bundesgesetz handelt. Kommt das Referendum zustande, dann muss ueber das Gesetz abgestimmt werden. Das einfache Mehr reicht dabei aus, um das Gesetz abzulehnen. Die Gesetzesmuehlen in der Schweiz mahlen meist wesentlich langsamer als andernorts.

Hat die IGAF anscheinend noch nicht mitbekommen :-D

Na, hoffentlich wird die IGAF hier die Initiative ergreifen. Sie kann als interessierter Verband zuerst einmal beim Vernehmlassungsverfahren zu dieser Vorlage Stellung nehmen. Die Aufmerksamkeit der Medien ist hier beinahe garantiert. Endlich koennte hier wieder einmal eine politische Diskussion ueber solche fragwuerdigen Frauenprivilegierungsmassnahmen angestossen werden.

Sollte die Vorlage tatsaechlich in dieser Form vom Parlament genehmigt werden, dann kann die IGAF versuchen das Referendum zu ergreifen. Hierzu muessten 50'000 Unterschriften innerhalb eines halben Jahres gesammelt werden. Sollten diese Unterschriften tatsaechlich zusammenkommen, dann haben die Antifeministen sozusagen einen Freistoss. Spaetestens dann gibt es naemlich einen nationalen Abstimmungskampf in den Medien, was sich zweifellos auch in wachsenden Mitgliederzahlen der IGAF niederschlagen wird. Selbst wenn das Referendum vom Volk verworfen und das Gesetz somit angenommen wuerde, koennten die Antifeministen grossen Nutzen daraus ziehen.

Abgesehen davon wird einer wachsenden Zahl von Schweizer Maennern die Augen geoeffnet, dass eine Beziehung zu einer Frau aufgrund der geltenden Gesetze mit hohen Risiken behaftet ist. Schon jetzt sehen viele Maenner nicht ein, weshalb sie sich als Vaeter zum Zahlsklaven ihrer Ex-Frauen machen lassen sollen. Logische Folge davon: die Maenner bleiben vermehrt kinderlos. Eine professionelle Nutte ist billiger und in den meisten Faellen wohl auch qualitativ besser als eine amateurhafte Freundin, die obendrein oftmals noch Prinzessinnenallueren an den Tag legt und zu endlosen Noergeleien neigt.

Wenn das Referendum gar angenommen und das Gesetz damit abgelehnt wuerde, dann haetten die Antifeministen den Freistoss zu einem wichtigen Tor im Kampf gegen den Staatsfeminismus ausgenuetzt. Das waere dann der GAU fuer die Staatsfeministen, die bislang ihre klandestinen Machenschaften unter Ausschluss der Oeffentlichkeit durchziehen konnten. Fortan wuerde die Oeffentlichkeit wesentlich genauer hinschauen.

Fazit: So schnell ist Polen nicht verloren. Die Schweizer Antifeministen haben jetzt die Gelegenheit den Kampf aufzunehmen. Noch sind sie ein winzigkleiner David gegen einen uebermaechtig erscheinenden riesigen Goliath. Aber bei solchen ueberzogenen Gesetzesverlagen werden sie sukzessive an Attraktivitaet gewinnen. In der jetzigen Situation kann die IGAF jedenfalls nur profitieren; Voraussetzung dafuer ist, dass sie jetzt aktiv wird. Vielleicht kann Manhie etwas dazu sagen.


Gruss

Maesi


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