Frauen in der Bundeswehr: Verlust an militärischer Kampfkraft (Gleichschaltung)

Oliver, Wednesday, 18.06.2014, 14:45 (vor 3601 Tagen)

...Es sind vor allem die männlichen Befragten, die ihren Kameradinnen ein schlechtes Zeugnis ausstellen, gar das Ansehen und die Kampfkraft der Bundeswehr durch sie in Gefahr sehen. Was bemängeln die Männer genau?

Wir können im Vergleich unserer Befragungen von 2005 und 2011 feststellen, dass die Kritik der Männer gewachsen ist. Beispielsweise denken die männlichen Soldaten stärker, dass Frauen nicht in der Lage seien, das harte Leben im Feld zu bestehen. 2005 taten dies 28 Prozent, im Jahr 2011 waren es 34 Prozent. 2005 waren 44 Prozent der Männer der Ansicht, dass Frauen körperlich anspruchsvollen Funktionen nicht gewachsen seien, nun sind es 52 Prozent. Der Prozentsatz der Männer, die einen Verlust an militärischer Kampfkraft infolge der Integration von Frauen wahrnehmen, ist von 33 auf 36 Prozent gestiegen. Und dass sich die Bundeswehr infolge der Integration zum Schlechteren entwickelt habe, glauben nun 57 statt vorher 52 Prozent. Auch die Skepsis der Männer gegenüber Frauen in Vorgesetztenfunktionen hat zugenommen. 2005 hielten 15 Prozent der Männer Frauen als Vorgesetzte für ungeeignet, 2011 waren es 22 Prozent. Dass Frauen zu positiv bewertet würden, glauben nun 51 statt vorher 39 Prozent; bessere Karrierechancen werden ihnen von 62 Prozent statt vorher 53 Prozent attestiert; dass von Frauen weniger erwartet werde, glauben nun 49 statt vorher 45 Prozent; und 33 Prozent statt vorher 15 Prozent sehen Frauen durch militärische Vorgesetzte besser behandelt. Umgekehrt wird die Meinung, man könne mit Frauen gut zusammenarbeiten, nun von 77 Prozent im Vergleich zu 83 Prozent in 2005 vertreten. ...

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http://www.frauenrat.de/deutsch/infopool/nachrichten/informationdetail/article/verlust-an-militaerischer-kampfkraft.html

Gender wirkt wohl auch hier nicht besonders!

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Liebe Grüße
Oliver