Der "Plusdeutsche" ist out - Ausländer sind jetzt "Diverskulturelle" und "Menschen mit internationaler Geschichte" (Dummdeutsch)
Vor einiger Zeit haben wir uns hier noch über die "Plusdeutschen" lustig gemacht. Hier die neuesten Bolzen, die die politisch Korrekten abgeschossen haben:
Zu den Ergebnissen: Was hat der Workshop als Ersatzbegriff vorgeschlagen?
Wir haben in dem Workshop "Was heißt hier Migrationshintergrund" intensiv mit zwanzig Heidelberger Bürgern – etwa 90 Prozent mit "Migrationshintergrund" – diskutiert, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven an die Sache herangegangen sind. Wir waren uns lange nicht einmal einig darüber, was wir hervorheben sollten: Sozialisation oder Kultur? Wir haben zum Beispiel auch über "Menschen mit heterogener/exogener Sozialisation" diskutiert, aber es ging ja darum, eine Bezeichnung zu finden, die weniger abstrakt als "Migrationshintergrund" klingt. "Divers" klingt zum Beispiel schön neutral und lehnt noch dazu an Diversity, also Vielfalt an. So konnten die meisten Teilnehmer sich in der Schöpfung "Diverskulturelle" wiederfinden, abgekürzt "Dikulturelle".
Gab es andere Optionen?
Für eine andere Gruppe war es wichtig, gar nicht von Kultur zu sprechen, sondern einfach die eigene Geschichte in den Vordergrund zu stellen, verbunden mit ihrer Internationalität. So ist zunächst der Begriff "Menschen mit internationaler Familiengeschichte" entstanden und um alle einzuschließen, die ohne Familie nach Deutschland eingewandert sind, wurde daraus "Mensch mit internationaler Geschichte".
http://mediendienst-integration.de/artikel/migrationshintergrund-debatte-heidelberg-diversity.html?utm_source=Themen-Alert+Mediendienst+Integration&utm_campaign=dbf50a37cd-2014&utm_medium=e...
Dazu fällt mir echt gar nichts mehr ein ...
Gruß, Kurti
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