Hier fing das Unglück an: Rousseau (Allgemein)
In den letzten Monaten habe ich einige Bücher gelesen, um mich weiter zu bilden. Hauptsächlich Klassiker. Unter anderem auch "Emil(e) oder Über die Erziehung" von Jean-Jacques Rousseau.
Dass Rousseau als großer Vordenker der antiautoritären Erziehung, des Kommunismus und des Feminismus gilt, weiß wohl jeder. Allein das sollte misstrauisch machen.
Worauf ich nicht vorbereitet war, war diese Textstelle (hier nachzulesen, untere Hälfte der Seite):
»Mama,« fragte der kleine Naseweis, »wo kommen die Kinder her?« Ohne im Geringsten zu stocken, erwiderte die Mutter sofort: »Mein Sohn, die Frauen uriniren sie unter großen Schmerzen, die ihnen bisweilen das Leben kosten, hervor.«
Ich habe selten in meinem ganzen Leben etwas so widerliches gelesen.
Eine Mutter, die ihren eigenen Sohn mit Exkrementen vergleicht, ist das kaputteste, was es nur geben kann.
Eine Mutter sollte so etwas nicht sagen. Eine Mutter sollte so etwas nicht denken. Eine Mutter sollte nicht einmal in den Verdacht kommen, so etwas denken zu können.
Wieviele feministisch verdorbene Mütter haben ihre Kindern so etwas schon gesagt? Und würde es irgendwen wundern, wenn der Sohn am Ende ausrastet und einen Amoklauf startet?
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