Frei nach 1000 Meisterwerke... (Gesellschaft)

Sachse , Thursday, 20.12.2012, 12:29 (vor 4451 Tagen) @ Krankenschwester

Nun, betrachten wir dieses Kunstwerk doch etwas intensiver. WAS will der Künstler und sein Auftraggeber uns damit sagen. Welches Ziel weist uns dieses Kunstwerk?

Was wird zum Höchstem, zum Erstrebenswertestem überhöht?
Ja, der schnöde Mammon, das Geld, die Gier.

Nicht wie im sozialistischen Monumentalismus, da war es noch ein höheres Ziel, eine Weltanschauung, eine bessere Menschheit. Es war das Streben zu ihrem, dem damals geheiligtem Gott.

Nein, heute ist es die Gier nach Geld, Macht um Geld zu gewinnen, alles streckt sich um seine Gier zu befriedigen. Nichts Größeres.

Alles?

Nein. Das Weib, als Einziges in seiner Gänze und Größe. Ob Karriere, Posten Quote oder Unterhaltsrecht, Alles ordnet sich der Gier nach Geld und Konsum unter.
Geht es um Macht und Einfluss?
ja und Nein es geht um Alles, Alles was Geld bringt. Nur dazu wird, mit leuchtenden Augen aufgeblickt.

Familie, Kinder Mann oder gar Gott - vergessen, dem Mammon untergeordnet, ja mit Füßen getreten.

Der Mann, nur noch rudimentär vorhanden, der Mann, seines Körpers und seines Sexusses beraubt, lugt nur noch als Klein-Klein aus der Masse des Unten hervor. Er ist Bestandteil des Bodensatzes, des Dreckes auf dem Wege geworden. Ein Staub, auf dem es sich gut gehen lässt.

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sorry, mir war mal so....