Immerhin ist das "verschollene" Flugzeug nun wieder aufgetaucht.

Ich glaube nicht, daß es sich um jenes Flugzeug handelt. Ich hoffe aber, daß man heute noch Fragen stellen darf, ohne gleich als Verschwörungstheoretiker zu gelten.

Das war nur Sarkasmus. Ehrlich gesagt glaube ich nicht daran, daß überhaupt irgendein Flug existiert hat. Ruckelvideos mit brennenden Wrackteilen kann heutzutage jeder faken. Photographie (analoge) war nur kurz nach ihrer Erfindung vor 150 Jahren begrenzt als Bild-Dokumentation tauglich. Fernsehen ging einigermaßen glaubwürdig, solange es technisch bedingt in Echtzeit übertragen werden mußte.

Das Geschehen auf dem Bildschirm ist heutzutage immer fiktiv. Die Digitalisierung hat alle Grenzen verwischt. Alle finden es normal, wenn der Nachrichtensprecher scheinbar inmitten einer Kriegsszene sitzt und von einem Teleprompter abliest. In Wirklichkeit sitzt er vor einem Green- oder Bluescreen, wurde also ganz selbstverständlich ins Bild hineinmontiert. Damit ist die Glaubwürdigkeit des Bildes hinter ihm vollständig entwertet, das entstand ja möglicherweise exakt genauso.

Durch die Digitalisierung gibt es auch keine echten Live-Übertragungen mehr. Die Übertragung wird bis in den Minutenbereich verzögert. Beim Staatsfernsehen auch künstlich, um ggf. eingreifen zu können, falls irgendwas Unbotmäßiges passiert, zum Beispiel jemand ein unerwünschtes Transparent hochhält. Sowas retuschiert man heutzutage "live" weg.

Wo sollen die ihre "Wahrheiten" sonst herkriegen, wenn nicht aus den sozialen Netzwerken?

Vor 14 Tagen stand bei den DWN ein Beitrag drin, der bestätigt, was vor kurzem auch im Fernsehen kam. Ich zitiere mal:

Der Mindestlohn sei ein Beispiel dafür, dass das sensible Kultur- und Wirtschaftsgut Presse bei Gesetzesvorhaben immer wieder Kollateralschäden davontrage, obgleich es gar nicht im Fokus des Gesetzgebers stehe. Um dies zu vermeiden, sollte so rasch wie möglich jede neue Gesetzesinitiative daraufhin geprüft werden, welche Auswirkungen für die Presse zu erwarten seien. „Wenn es der Politik ernst ist mit der Erhaltung einer funktionierenden Presse in Deutschland, dann ist eine umfassende Folgenabschätzung überfällig“, stellte der BDZV-Hauptgeschäftsführer fest.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/08/zeitungsverleger-wollen-mehr-geld-von-der-bundesregierung/

Was hier so sachte verpackt ist, besagt nichts anderes als die knallhart formulierte Forderung der Drecksmedien an die Politik: "Entweder ihr kippt den Mindestlohn in unserer Branche oder wir schreiben eure Lügen nicht mehr!" Tja, nun kann jeder selbst die Reaktion der Regierung bewerten, offensichtlich hatte der Widerstand der Lügenpresse Erfolg. Lügenpresse und Politik ergänzen sich symbiotisch. Wenn man nicht gezielt liest, dann gehen solche "Nebensächlichkeiten" an einem vorbei. Die Masse der Bürger wird das gar nicht mitbekommen haben.