Die Eier des Monats (Gleichschaltung)
für den Monat Juli könnte man eigentlich jetzt schon verleihen, und zwar an den CSU-Bundestagsabgeordneten Alexander Hoffmann, der in der Plenarsitzung vom 3. Juli 2014 nicht nur darauf hinwies, dass der dort von den Grünen eingebrachte Entwurf für eine gesetzlich vorgeschriebene Frauenquote in den Führungsetagen von über dreitausend Unternehmen nicht nur verstößt.
- gegen die Regelung des Grundgesetzes, dass niemand aufgrund seines Geschlechts bevorzugt oder benachteiligt werden darf (§3 GG),
- gegen die Regelung des Grundgesetzes, dass niemand in der Freiheit seiner Berufswahl eingeschränkt werden darf (§12 GG), was sowohl für den wegen einer Quote nicht zum Zuge kommenden männlichen Bewerber wie für den Unternehmer der Fall ist, der in seiner Berufsausübung eingeschränkt wird
- gegen die im Grundgesetz verankerten Eigentumsrechte (§14 GG),
- und gegen die Vereinigungs- und Koalitionsfreiheit (§9 GG)
sondern der auch feststellte, dass
“viel dafür spricht, dass eine relative Quote bzw. eine starre Quote mit Öffnungsklausel und wohl auch die Variante des Referentenentwurfes verfassungskonform ausgestaltet werden können”.
Unverklausuliert: Dass der Referentenentwurf nicht verfassungskonform ist. Und dass es vermutlich richtig schwer wird, dieses Gesetz irgendwie verfassungskonform aussehen zu lassen.[..]
Weitere interessante Informationen zu diesem Komplex bei Stadtfuchsens Bau http://stadtfuchsensbau.wordpress.com/2014/07/13/die-eier-des-monats/
Auf WikiMANNia wurde deswegen ein Artikel zu Alexander Hoffmann veröffentlicht.
http://de.wikimannia.org/Alexander_Hoffmann
Wir sollten wenigstens Diejenigen moralisch unterstützen, die es politisch zumindest wagen, den Feministinnen und Feministen im Bundestag Paroli zu bieten.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein