FUSSBALL: BEI EINEM BEACH-TURNIER IM SCHWEDISCHEN AHUS SIND ZWEI MÄDCHEN AUFGEFORDERT WORDEN, IHR GESCHLECHT ZU BEWEISE (Gleichschaltung)
Gleichberechtigung: Mädchen müssen Fußball wie Jungs spielen dürfen
Bei einem Beach-Fußballturnier im schwedischen Ahus sind vergangene Woche zwei Mädchen aufgefordert worden, ihr Geschlecht zu beweisen. Weil sie kurze Haare hatten und schnell und stark spielten, wurden sie von den Gegnern für Jungen gehalten.
Empörend findet das die linksliberale Tageszeitung Aftonbladet und beruft sich auf die amerikanische Forscherin Iris Marion Young:
Sie schrieb, dass Mädchen von Kindesbeinen an beigebracht wird, dass ihre Körper zerbrechlicher sind als die von Jungen und sie deshalb vorsichtig sein müssen. Das trägt dazu bei, dass sich Mädchen bei physischen Aktivitäten zurückhalten. … Wenn junge Frauen die ganze Zeit hören, dass sie nicht so stark sind wie junge Männer, wagen sie es kaum, sich Herausforderungen zu stellen. Die beiden 11-jährigen Mädchen haben sich genau gegen diese altertümliche Betrachtungsweise der Kraft und Fähigkeiten von jungen Frauen gestemmt.
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rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig
FUSSBALL: BEI EINEM BEACH-TURNIER IM SCHWEDISCHEN AHUS SIND ZWEI MÄDCHEN AUFGEFORDERT WORDEN, IHR GESCHLECHT ZU BEWEISE
«So unnütz wie Unkraut, wie die Fliegen und Mücken, so lästig wie Kopfweh und Ziehen im Rücken, so störend wie Bauchweh und stets ein Tyrann, das ist dieser Halbmensch, sein Name ist Mann. Er steht nur im Weg rum, zu nichts zu gebrauchen, ist immer am Meckern und ständig am Fauchen. Er ist auf der Erde, ich sags ohne Hohn, vom Herrgott die grösste Fehlkonstruktion.»
«Jungen begehen 86 Prozent aller Suizide von Heranwachsenden. Sechsundachtzig Prozent.» Diese Zahl verschlug ihr die Sprache. «Wenn 86 Prozent der Suizide auf Mädchen entfielen, gäbe es sofort eine nationale Kommission, die die Gründe dafür herauszufinden hätte.» Es gäbe Titelgeschichten und Talkshows, und Stiftungen würden Geld geben, damit Soziologen und Psychologen das Phänomen ergründeten. Meine feministischen Schwestern und ich würden fragen, was läuft falsch in einer Kultur, die Mädchen – mehr als Jungen – dazu treibt, sich selber das Leben zu nehmen?
Aber warum fragen wir nicht, was mit einer Kultur nicht in Ordnung ist, die Jungen – viel mehr als Mädchen – dazu zwingt, sich umzubringen?
http://bazonline.ch/leben/gesellschaft/Fehlkonstruktion-Mann/story/15678468
Sollte neuer Thread werden, sorry, dass er hier gelandet ist.
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Liebe Grüße
Oliver