Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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so störend wie Bauchweh und stets ein Tyrann, das ist dieser Halbmensch, sein Name ist Mann. (Allgemein)

Senec @, Thursday, 24.07.2014, 16:37 (vor 3578 Tagen) @ Oliver

Von Walter Hollstein

Auch später bringen sich signifikant mehr Männer um als Frauen. Die Forschung nennt dafür als einen wichtigen Grund die Erfolgs- und Härteerziehung der Buben. Während sich die Sozialisation der Mädchen in den vergangenen vier Jahrzehnten stark verändert hat, ist jene der Buben traditionell geblieben. Das liegt an der einseitigen Mädchen- und Frauenförderung der Politik.

Hier liegt Hollstein falsch. Auch die Erziehung der Jungen hat sich geändert in den letzten Jahren und Jahrzehnten. Und was versteht er unter einer traditionellen Erziehung? Liegt, oder lag, das an einer einseitigen Förderpolitik der Politik? Wohl kaum. Woran aber sonst?

Dazu gehört auch die körperliche Züchtigung. Prototypisch für den gesamten deutschsprachigen Raum sind österreichische Daten, nach denen 61 Prozent der Mütter und 67 Prozent der Väter leichte körperliche Gewalt gegen ihre Kinder anwenden und 29 Prozent der Mütter und 26 Prozent der Väter schwere körperliche Gewalt.

Auch hier liegt er wieder falsch, mMn. Leichte körperliche Gewalt gegen Kinder, also Mädchen und Jungs. Was ist leichte körperliche Gewalt? Was ist schwere körperliche Gewalt? Sind mit Kindern nur die Jungs gemeint? Wenn ja, warum wird es so nicht geschrieben?

Wie war das in der Zeit bis 1968? Wieviele Selbstmorde von Kindern gab es da pro Jahr? Immerhin wurde in der Vergangenheit "härter" erzogen, auch und gerade in der Schule. Ergo müßten die Selbstmordraten in der Vergangenheit höher gelegen haben.


Weiter habe ich den Artikel nicht gelesen. Auch wenn Hollstein das eine oder andere richtig anreißt, so zieht er doch falsche Schlüsse.

Das ist jedoch nur meine eigene Bescheiden Meinung.

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