Da keimt ja Hoffnung auf .... (Feminismus)
Das Gleichheitsideal
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Es ist daher im Sinne des Liberalismus eine ungerechtfertigte Kritik, wenn man diese Gleichheit als unzulänglich tadelt und darüber hinaus volle Einkommensgleichheit durch gleichmäßige Verteilung der Genüsse als die wahre Gleichheit bezeichnet.
Gerade in dieser Gestalt findet aber das Gleichheitsprinzip immer freudige Zustimmung bei allen jenen, die bei der gleichmäßigen Verteilung der Güter mehr zu gewinnen als zu verlieren hoffen. Die Massen sind leicht für diese Gleichheit anzuwerben. Hier liegt ein dankbares Betätigungsfeld für Demagogen. Wer gegen die Reichen auftritt, wer immer wieder das Ressentiment der Wenigerbemittelten zu erwecken sucht, kann auf großen Zulauf rechnen. Die Demokratie schafft nur die günstigsten Vorbedingungen für die Entfaltung dieses Geistes, der verborgen immer und überall vorhanden ist. Das ist die Klippe, an der alle demokratischen Staatswesen bisher zugrunde gegangen sind. Die Demokratie unserer Zeit ist auf dem besten Wege, ihnen zu folgen.
http://www.misesde.org/?p=8156
Offensichtlich ist das "Gleichheitsgeschwafel" von Feministinnen/Genderistinnen nur eine Erscheinungsform der derzeitigen Machtverteilung. Das Erzeugen von Vorfreude auf Genüsse ohne Gegenleistung scheint auch und vor allem ein gewaltiger Pfeiler der Macht der politischen Klasse zu sein. Sie brauch den Feminismus, um sich Macht & Pfründe zu erhalten.