Opfer von Juristen und Gutachtern gibt es nicht nur im Familienrecht. (Recht)
Jose Morales, Monday, 04.08.2014, 22:07 (vor 3763 Tagen)
Dieses Zitat ...
„Die Juristen sind der Berufsstand, der trationell die größte Hochachtung vor sich selbst hat; anders ausgedrückt, gibt es keine andere Kaste, die derart im Standesdünkel befangen ist und vom Standesdünkel geplagt wird. Jede Kritik wird als Angriff auf den Rechtsstaat hingestellt und/oder als Beleidigung verfolgt. Hier könnte ein Forschungszentrum die von Juristen angerichteten Schäden aufzeigen, Abhilfe schaffen und deutlich machen, dass keine Institution – gemessen an ihrem Anspruch – derart koruppt, verludert und verlottert ist, wie die deutsche Justiz im allgemeinen und die deutsche Anwaltschaft im besonderen.“
... gehörte zu dieser Seite:
http://www.patienten-verband.de/kunstfehler-was-tun/halbgoetter-in-weiss-esel-in-schwarz.html
Bisher dachte ich, dass die Opfer von Juristen nur im Familienrecht zu finden sind. Aber siehe da, der Opferkreis erweitert sich enorm. Übrigens auch wie beim Familienrecht, ein Tummelplatz für sogenannte Gutachter.
Eigentlich müsste das deutsche Volk sich gegen dieses Pack endlich mal einen!
Opfer von Juristen und Gutachtern gibt es nicht nur im Familienrecht.
KwrF, Monday, 04.08.2014, 22:38 (vor 3763 Tagen) @ Jose Morales
Und wieder einmal kann ich nur zur Objektivität raten. Ein allgemeines Problem in Deutschland ist dass jeder seinen unqualifizierten Dünnschiß verbreitet, ohne wirklich Faktenwissen zu haben.
Der Artikel ist bezüglich der Ärzte - und nur hier kenne ich mich aus (natürlich selbst kein neutraler Beobachter) - sehr tendenzös. Eine generelle Beweislastumkehr kann niemand wirklich wollen, es wäre der Ruin unseres NOCH guten Gesundheitssystems. Bezüglich Ärztepfusch gibt es viel Gelaber von diversen Seiten. Es gibt Ärztepfusch, richtig; aber viel häufiger gibt es Patienten, die einen unerwünschten Krankheitsverlauf dem Arzt unterschieben. Ist ja leichter (und finanziell lukrativer) als sich mit dem unangenehmen Schicksal zu arrangieren).
Dass es unglaubliche Charaktere in den jeweiligen Berufen gibt wissen wir ja alle. Das Problem im Bereich der Juristerei hat mein Freund, Diplom-Jurist, schön und kurz gefaßt beschrieben: "Recht und Gerechtigkeit sind zwei paar Stiefel."
Und genau da setzt es bei mir dann aus und deshalb bin ich auch bei Gott froh, diesen Beruf nicht ergriffen zu haben. Es heißt nämlich nichts anderes, als dass man als Jurist seine eigene Position, ob Verteidiger, Staatsanwalt, usw. mit maximalem Elan emotionslos verfolgt, obwohl man bspw. ganz genau weiß, auf der moralisch falschen Seite zu stehen (Stichwort Advocatus diaboli).
Ohne die Anwälte entschuldigen zu wollen. Man muß auch ganz klar festhalten, dass die Gesetze, an denen sie sich orientieren, nicht von ihnen stammen.
Zur Objektivität ....
Jose Morales, Tuesday, 05.08.2014, 07:59 (vor 3763 Tagen) @ KwrF
Na klar ist das eine Seite bei der es um "Ärztepfusch" geht, aber es wird ellenlang auf die symbiotische Beziehung zwischen Ärzten und Juristen hingewiesen. Unabhängig vom Gesundheitssystem kann es aber letztlich nicht sein, dass der Patient der Dumme ist. Ich bin mir sicher, dass du mit dem Verweis, es würde vermeintlich dem Erhalt des Gesundheitssystems dienen, keinen Ärztepfusch hinnehmen würdest. In genau diese Menschen muss man sich aber hineinversetzen und deren Wut & Verbitterung wird um ein Vielfaches größer, wenn ihnen dann noch so ein Schwindelschwein von Anwalt das Wort im Mund herumdreht. Das kommt zum gesundheitlichen Schaden noch dazu.
Das Problem an der Sache ist doch nicht, dass Ärzte Fehler machen. Na sicher passiert das und das wird auch nicht 100% auszuschließen sein, aber der Umgang mit den Menschen ist schockierend. Aus diesem Grund haben sich ja die betroffenen in diesem Verein zusammengefunden.
Wenn ich schreibe "... wie im Familienrecht", dann stelle ich hier absolute Deckungsgleichheit her:
- Schädigung einer Person
- Lügenanwälte
- Gefälligkeitsgutachter
- unfähige und voreingenommene Richter
Glaubst du, dass ein Mensch, der mit den Folgen eines "Kunstfehlers" leben muss, gegen eine solche Allianz den Hauch einer Chance hat? Das ist im Familienrecht und beim Ärztepfusch nicht grundsätzlich anders.
Wenn zudem beim Ärztepfusch im Schadensfall die Rechtserlangung zur Glückssache wird, dann können wir ganz sicher auf solch ein Gesundheitssystem verzichten und gleich zum Schamanen gehen. Das ist deutlich billiger.
Ärztepfusch
Peter, Tuesday, 05.08.2014, 13:52 (vor 3763 Tagen) @ Jose Morales
Es ist ein Skandal was bezüglich Ärztepfusch abgeht. Las vor Jahren eine Studie, die belegte, dass die Urteile bezüglich Ärztepfusch zu 92% zur Gunsten der Ärzte ausgehen. Hauptsächlich wegen den "Gutachtern"(Hierbei andere Ärzte). In unserem Land urteilt ja kein Richter, sondern wiedergibt den Urteil eines Gutachters.
Auf gut deutsch: Ärztepfusch gibt es statistisch fast genausowenig wie Arbeitsunfälle in China.
Offenbar ist das Recht nur eine Frage der Lobby.
P.S.: Mir fehlt der Glauben total, dass 92% der Patienten sich geirrt haben als sie den Weg zur Justiz sich entschieden hatten.
Es gilt wie immer: 90% glauben an unsere Justiz, 10% haben sie kennengelernt.
--
Ihr könnt mich alle mal
Ärztepfusch
KwrF, Tuesday, 05.08.2014, 22:05 (vor 3762 Tagen) @ Peter
Schon mal dran gedacht daß es berechtigt ist daß 92% der Klagen abgewiesen werden? SOLL DA AUCH EINE QUOTE HER?
Oder mal Gedanken über die Hintergründe gemacht bevor Weltverschwörungstheorien hervorgekramt werden?
Patienten haben heutzutage hohe Erwartungen, was an sich gut ist, die habe ich persönlich ja auch. Nun können diese Erwartungen so sehr oft nicht erfüllt werden, will heißen der Behandlungserfolg tritt nicht ein. Das kann z.B. sein daß eine unschöne Narbe entsteht (der Standardfall bei Klagen im chirurgischen Bereich). Bei mir sind das meistens dann Beschwerden über eine schmerzhafte und nicht erfolgreiche Punktion, was durch die anatomischen Begebenheiten und den Zufall bedingt ist (und über was der Patient vorher schriftlich aufgeklärt wird).
Und dann kommt nun bei vielen mittlerweile als Automatismus, es würde sich um einen Kunstfehler handeln. Da stecken verschiedene Gründe dahinter. Ich vermute der Hauptgrund ist einfach, daß man einen Sündenbock für seine Emotionen braucht, da man sich mit "Schicksal", gerade wenn es um Todesfälle usw geht heute nicht mehr abfinden will. Wer liegt näher als der Arzt?
Von den vielen Fällen (geschätzt ein Dutzend), die ich in meiner und benachbarten Abteilungen in 4 Jahren erlebt habe, war kein einziger wirklich als Arztfehler, auch für den Juristen ohne Gutachter zu erkennen, haltbar. Die echten Arztfehler kamen in meinem Umfeld a) bei fehlendem Schaden nicht zu einer Verhandlung nach einer Aussprache oder b) führten zu einer außergerichtlichen Einigung
Der wahre Skandal ist aus meiner Sicht, daß es wirklich zu einer Verhandlung und zu einer Niederlage im Prozeß kommen muß. Haben vielleicht die Juristen unabhängig vom Verlauf für Ihre Mandaten Interesse, den Prozeß auf biegen und brechen durchzuziehen???
Ärztepfusch
Peter, Tuesday, 05.08.2014, 23:24 (vor 3762 Tagen) @ KwrF
Schon mal dran gedacht daß es berechtigt ist daß 92% der Klagen abgewiesen werden? SOLL DA AUCH EINE QUOTE HER?
Die Quote ist doch schon da! Und zwar für die Ärzten. Die Ärzte haben genauso eine hohes Risiko vor Gericht zu verlieren wie Ehefrauen im Scheidungsfall. 92% sind wie 100% minus unvermeidbare Verluste.
Oder mal Gedanken über die Hintergründe gemacht bevor Weltverschwörungstheorien hervorgekramt werden?
Weltverschwörung? Nein, die Amerikaner und andere Länder haben selbstverständlich keine 92% abgewiesene Klagen. Das ist deutsch. Wie es chinesisch ist, dass es kaum Arbeitsunfälle gibt.
Bei mir sind das meistens dann Beschwerden über eine schmerzhafte und nicht erfolgreiche Punktion, was durch die anatomischen Begebenheiten und den Zufall bedingt ist (und über was der Patient vorher schriftlich aufgeklärt wird).
Hatte der Patient eigentlich eine Wahl? Und was würde geschehen, wenn er nicht einwilligt? Keine OP i.d.R.!
Pardon, dass sowas schon rechtens ist, sagt viel über unsere Justiz aus.
Der wahre Skandal ist aus meiner Sicht, daß es wirklich zu einer Verhandlung und zu einer Niederlage im Prozeß kommen muß. Haben vielleicht die Juristen unabhängig vom Verlauf für Ihre Mandaten Interesse, den Prozeß auf biegen und brechen durchzuziehen???
Ich streite nicht ab, dass sowas auch gibt. Aber keine 92%. Was Du da treibst ist Narzissmus: Es liegt immer bei den anderen.
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Ihr könnt mich alle mal
Ärztepfusch
Jose Morales, Wednesday, 06.08.2014, 08:51 (vor 3762 Tagen) @ KwrF
Schon mal dran gedacht daß es berechtigt ist daß 92% der Klagen abgewiesen werden?
Nein, davon habe ich noch nichts gehört. Auch würde ich einer solchen Zahl nicht unhinterfragt glauben. Dazu stelle ich nur eine Frage: War Horst Arnold schuldig, nur weil er verurteilt wurde?
Ich glaube, du bist ziemlich blauäugig. Jedem passieren Fehler, auch Ärzten. Dies zu negieren oder abzustreiten ist absolut unglaubwürdig. Du kannst uns doch nicht ernsthaft aufdrängen, dass solche Opfervereine nur Spinner oder Einzelfälle sind?
Die Justiz ist verhurt. Genau aus dem Grund gibt es Justizwillkür und Urteilspfusch. Diese Leute haben keinerlei fachliche Ahnung und glauben unhinterfragt alles was in vermeintlichen Gutachten steht. Recht ist käuflich ... siehe Ecclestone. Also sich auf die 92% Klageabweisungen zu berufen, geht voll nach hinten los.
Genauso ist es mit Gutachtern, die unaufgefordert das schreiben, was die Justiz erwartet. Dafür erhalten sie dann auch den nächsten Auftrag. Man versteht sich ohne Worte in diesem symbiotischen System.
Das Anwälte sich darüber freuen, wie Fliegen über einen Scheißhaufen, wen wundert das wirklich? Das ist halt das Wesen dieser Lebensformen. Wer solche Leute fernhält, löst verhindert das Entstehen weiterer Probleme.
Das Problem was ich grundsätzlich sehe, ist das kollektive Wirken dieser Murcks-Gruppen. Dadurch potenziert sich doch der vorhandene Schaden noch.
PS: Was mich besonders stutzig macht, ist deine reflexartige Reaktion. Irgendwie fehlt da die Einsicht. Sich für unfehlbar zu halten, ist schon irgendwie grenzwertig. Ich z.B. habe kein Problem damit anzuerkennen, dass auch mir mal Fehler passieren oder meinen Kollegen. Das ist völlig normal und im Nachgang setzen wir alles dran, um das Ergebnis unserer Arbeit wieder zu optimieren und den Schaden für uns gering zu halten. Wir können noch in den Spiegel und uns gegenseitig in die Augen schauen. Das ist eine Charaktersache.
Ärztepfusch
Peter, Wednesday, 06.08.2014, 09:46 (vor 3762 Tagen) @ Jose Morales
Die Zahl sagt eigentlich das gleiche wie beim Vorgehen in der Scheidung. Spar Dir Anwälte, jedes Verfahren, das geht und reise mit dem Geld lieber in den Urlaub.
Ergo: Vermeide jeden OP... lebe lieber mit den gesundheitlichen Problemen, sofern es möglich ist.
Des Weiteren: Natürlich ist es ein Risiko seine dritten im Ausland machen zu lassen... Das gleiche Risiko hast Du aber eigentlich auch in Deutschland. Zwar näher dafür, aber wesentlich teurer.
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Ärztepfusch
Jose Morales, Wednesday, 06.08.2014, 10:08 (vor 3762 Tagen) @ Peter
Ergo: Vermeide jeden OP... lebe lieber mit den gesundheitlichen Problemen, sofern es möglich ist.
Ja, in meinem Bekanntenkreis ist jemand, dem wollen sie schon seit 5 Jahren neue Hüftgelenke aufschwatzen. Der macht aber gesundheitlich viel und kann sich dadurch überdurchschnittlich altersbedingt noch bewegen. Keiner weiß, ob das mit so einem Hüftgelenkt auf Dauer funktioniert und ob nicht bei der OP ggf. Keime zur Komplikation führen.
Aber generell hast du Recht.
Ärztepfusch
Peter, Wednesday, 06.08.2014, 13:36 (vor 3762 Tagen) @ Jose Morales
bearbeitet von Peter, Wednesday, 06.08.2014, 13:43
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=Eo40Yj1ZiYE#t=139
Viel mehr Menschen sterben nach einer OP im Jahr als es Vekehrstode im Jahr gibt.
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Ärztepfusch
shockley , Wednesday, 06.08.2014, 14:06 (vor 3762 Tagen) @ Peter
Der Vergleich mit Verkehrstoden ist lächerlich. Auf der Straße sterben vorwiegend gesunde, eher junge Menschen, im Krankenhaus dagegen vorwiegend kranke, ältere Menschen, die häufig bereits um Leben und Tod ringen.
Hier gibt's die Zahlen:
http://www.berlin.de/special/gesundheit-und-beauty/gesundheit/ratgeber/1261840-212-krankenhauskeimet%C3%B6tenjedesjahrtausendep.html
Die sprechen zwar von 15.000 Toten, aber nur bis zu einem drittel wäre vermeidbar. Mehr Hygiene wäre also gut, aber es werden weiterhin viele sterben. Dass Kranke sich gegenseitig infizieren, lässt sich nicht vollständig vermeiden.
Man darf eines nicht vergessen: Noch viel mehr würden vorzeitig sterben, wenn man sie erst gar nicht ins Krankenhaus einliefern würde. Panikmache ist hier Fehl am Platz. Wenn die Leute aufgrund von Horror-Stories über mangelnde Hygiene den Weg zum Arzt oder Krankenhaus zu lange aufschieben, würden deutlich mehr frühzeitig verrecken.
Ärztepfusch
Peter, Wednesday, 06.08.2014, 14:12 (vor 3762 Tagen) @ shockley
bearbeitet von Peter, Wednesday, 06.08.2014, 14:25
Die sprechen zwar von 15.000 Toten, aber nur bis zu einem drittel wäre vermeidbar. Mehr Hygiene wäre also gut, aber es werden weiterhin viele sterben. Dass Kranke sich gegenseitig infizieren, lässt sich nicht vollständig vermeiden.
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Weiß ich doch alles, mehr sagt meine Post doch gar nichts aus... Sorry, aber dass Deine Bitte auf Verständnis die Sachlage überhaupt nicht ändert, der Inhalt die gleiche ist, scheint Dir gar nicht bewusst zu sein. Halt etwas proärtzlicher formuliert:
Man darf eines nicht vergessen: Noch viel mehr würden vorzeitig sterben, wenn man sie erst gar nicht ins Krankenhaus einliefern würde. Panikmache ist hier Fehl am Platz. Wenn die Leute aufgrund von Horror-Stories über mangelnde Hygiene den Weg zum Arzt oder Krankenhaus zu lange aufschieben, würden deutlich mehr frühzeitig verrecken
Falsch. Vermeide jeden OP und Krankenhausaufenthalt wie es geht!
In Mainz starben drei Säuglinge- vermutlich an verkeimten Infusionen. Ihr Tod wirft ein tragisches Licht auf ein Problem, das es in vielen deutschen Kliniken gibt: 500.000 bis zu einer Million Menschen erkranken dort jährlich an sogenannten Krankenhausinfektionen. Das schätzen Experten der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH).
15.000 Todesfälle durch Krankenhaus-Infektionen
Bis zu 15.000 sterben nach Angaben der Berliner Universitätsklinik Charité sogar an den Folgen dieser Infektion. Häufig, aber längst nicht immer, sind Arzneimittel-resistente Erreger die Ursache. Bis zu ein Drittel der Krankenhausinfektionen wäre vermeidbar, meinen Hygiene-Fachleute.
Infektionsrisiko auf Intensivstationen
Vor allem auf Intensivstationen ist das Problem mit den sogenannten nosokomialen Infektionen, die durch medizinische Maßnahmen auftreten, immens: «Rund vier Prozent aller stationären Patienten leiden an einer solchen Infektion. Auf Intensivstationen sind es sogar bis zu 15 Prozent», sagt Krankenhaushygieniker Prof. Markus Dettenkofer von der Universität Freiburg.
Übertragung durch Hände
Etwa 80 bis 90 Prozent dieser Infektionen werden über die Hände übertragen, erläutert Frauke Mattner, Expertin für Krankenhaushygiene in der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie. Das gilt nicht nur für Deutschland. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine weltweite Kampagne für die Händehygiene im Krankenhaus aufgelegt.
Dabei zeigte sich, dass das Klinikpersonal nur in etwa 30 bis 40 Prozent der Fälle ausreichend die Hände desinfiziere. Auch in Deutschland werde im Schnitt nur in rund der Hälfte der nötigen Fälle ausreichend auf die Händedesinfektion geachtet.
P.S.: Niederland ist auch ein Teil der EU.
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Klarstellung
Peter, Wednesday, 06.08.2014, 14:32 (vor 3762 Tagen) @ shockley
bearbeitet von Peter, Wednesday, 06.08.2014, 14:37
Wir beide behandeln nur die Infektionsübertragungen. Quasi ein Teilaspekt medizinischer Kunst in D.... OP-Pfusch, ein anderes Thema, steht da außen vor.
Die Zahl der "Behandlungsfehler" sollen auch auf 600.000 Patienten im Jahr belaufen. Scheiße, seid ihr schlecht.
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