Zunächst einmal Danke Holger für die Einstellung des Links, die Seite kannte ich noch gar nicht.

Dort wurde etwas angesprochen, worüber Rainer und ich gestern noch gesprochen haben. Russland begreift die Chance, sich selbstständig und unabhängiger vom Weltmarkt zu machen, Ressourcen sind schließlich genug vorhanden.

Der Saker schrieb das ja gut in seinem Beitrag: In Russland gibt es keine oder kaum genmanipulierte Lebensmittel. Davon konnten wir uns auf der Krim vor ein paar Jahren überzeugen, auch wenn diese zu diesem Zeitpunkt noch zur Ukraine gehörte. Da schmeckten Kartoffeln noch nach Kartoffeln, Tomaten und Gurken waren nicht bis zum geht nicht mehr verwässert, das Fleisch schrumpfte nicht wie bei uns zusammen und überhaupt haben wir uns lieber Lebensmittel aus ukrainischer Produktion bedient. Wenn man dann nach Deutschland kommt und das hiesige Angebot sieht, wird einem trotz der Vielfalt übel.

Wenn ich mich nicht irre, hat Russland ja schon vor einiger Zeit die Einfuhr genmanipulierter Lebensmittel verboten. Da eröffnen sich nun unendliche Möglichkeiten, die heimische Wirtschaft anzukurbeln und somit dem eigenen Volk Chancen zu geben.

Wenn man nun noch bedenkt, dass die Sanktionen gegen den Iran ebenfalls produktive Schübe in diversen Bereichen ausgelöst haben, dann sieht die Zukunft Russland bestimmt nicht schlecht aus.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Hier noch ein weiterer Bericht zum Thema russische Sanktionen.

[Moskau, 07.08.2014] Die Auswahl der Gegensanktionen — das Verbot (fast) aller Lebensmittelimporte aus den Ländern der westlichen Allianz — beweist Putins Talent der taktischen Intuition. Was von manchen Kommentatoren vorschnell als selbstmörderische Maßnahme präsentiert wird, bahnt den Weg zur Vollendung einer seit Jahren betriebenen Politik.

1995 machten die russischen Lebensmittelimporte noch 30 % der Gesamtimporte aus; 2013 waren es "nur" noch 13 %. In den vergangenen zehn Jahren hat das Tempo der Importsubstitution ganz erheblich angezogen. So stieg die Eigenproduktion bei Fleisch allein im Vorjahr um 10 %. Je nach Sektor produziert Russland heute 60-90 % aller Lebensmittel im eigenen Land. Was das heißt, haben die amerikanischen Hähnchen- und Schweinemäster bereits am eigenen Leib erfahren.[..]

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Berlin (dpo) – Deutschland übernimmt Verantwortung: In Anbetracht der angespannten Weltlage hat die Bundesregierung heute Maßnahmen beschlossen, um von deutschen Waffenexporten ausgehenden Gesundheitsrisiken künftig gezielter vorzubeugen. In einer Sondersitzung erließ der Bundestag ein Gesetz, das die deutschen Rüstungsfabrikanten dazu zwingt, auf all ihren Erzeugnissen gut sichtbare Warnhinweise anzubringen.

Warnende Fakten wie "Soldaten und Milizen sterben früher", "Schusswaffen können tödlich sein" oder auch "Das Herbeiführen von Explosionen lässt Ihre Haut altern" sollen nun standardmäßig auf allen Waffensystemen des drittgrößten Rüstungsexporteurs der Welt prangen.[..]

http://www.der-postillon.com/2014/08/bundesregierung-beschliet-deutsche.html

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein