Medizintest: Mehr Frauen als Männer aufgenommen (Allgemein)
Die Mehrheit der Studienplätze geht erstmals an weibliche Bewerber. In Wien und Innsbruck liegt der Anteil bei jeweils bei 53 Prozent.
Die Ergebnisse des heurigen Medizin-Aufnahmetests sind da. Sie zeigen, dass die Geschlechterunterschiede bei den Ergebnissen heuer erneut geringer geworden sind. Männer haben zwar anteilig wieder besser als Frauen abgeschnitten, die Mehrheit der Studienplätze geht aber bereits an weibliche Bewerber.
Insgesamt traten Anfang Juli an den Medizin-Unis Wien, Innsbruck und Graz sowie der Medizinischen Fakultät der Uni Linz 9948 Personen zur Aufnahmeprüfung an. Davon waren 59 Prozent Frauen und 41 Prozent Männer. Aufgenommen wurden 1561 Personen, davon 52 Prozent Frauen und 48 Prozent Männer. Im Vorjahr lag der Frauenanteil bei den Aufgenommenen 48 Prozent.
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Die Diskussion um die schlechteren Ergebnisse von Frauen bei den Aufnahmeverfahren hatte in den Vorjahren zu heftigen Diskussionen geführt: Frauen waren bei den Testteilnehmern regelmäßig klar in der Überzahl gewesen, erreichten aber - trotz unterschiedlicher Testverfahren - zum Teil nur 43 Prozent der Plätze. Als Reaktion wurde kurzfristig (in Wien) "gendergerecht" ausgewertet, wobei als Konsequenz der Prozentsatz der Bewerber pro Geschlecht jenem der Aufgenommenen entsprach. Gleichzeitig wurde ein neuer, einheitlicher Aufnahmetest entwickelt, der seit dem Vorjahr zum Einsatz kommt.
[...] http://diepresse.com/home/bildung/universitaet/3850422/Medizintest_Mehr-Frauen-als-Maenner-aufgenommen
Rainer
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