Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Neues von der Religion des Friedens (Off-Topic)

Holger @, Thursday, 07.08.2014, 18:40 (vor 3762 Tagen)

"In den Tagen zuvor hatten die Dschihadisten die Yeziden aus den Städten Zummar, Tell Afar und Sindschar vertrieben. Zehntausende Flüchtlinge sind auf dem Berg von Sindschar von Dschihadisten eingekreist; sie sind vor die Wahl gestellt worden, entweder zum Islam überzutreten oder zu verdursten und zu verhungern."


http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/irak-massenflucht-vor-dem-terror-des-islamischen-staats-13086269.html

Warum ins Ausland schauen, wenn es auch in Deutschland brennt

Christine ⌂ @, Friday, 08.08.2014, 07:24 (vor 3762 Tagen) @ Holger

Pressestimmen zu den Islamisten-Krawallen in Herford
"Ausbreitung der Hasskultur zu lange zugesehen"

Sympathisanten der Terrorgruppe "Islamischer Staat" attackieren in Herford kurdische Jesiden. Es kommt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Damit ist der Irak-Krieg Deutschland deutlich näher gekommen. Plötzlich "brennt" es auch bei uns, kommentieren die Medien.[..]

http://www.focus.de/politik/deutschland/pressestimmen-zur-jagd-auf-jesiden-in-herford-wir-haben-der-ausbreitung-der-salafistischen-hasskultur-zu-lange-zugesehen_id_4046001.html

Auffällig ist die Tatsache, dass der Focus bei diesem Thema auf andere Medien verweist. Haben die etwa Angst, über dieses Thema zu berichten und damit sie nicht alleine dastehen, verweisen sie auf andere Blätter? Anders kann ich mir das nicht erklären.

Nächster Beitrag:

Hannover
Kurdische Jesiden wollen Polizeiwache stürmen

Rund 200 Kurden der Gruppe der Jesiden haben am Abend in Hannover versucht, eine Polizeiwache in der Innenstadt zu stürmen. Zuvor war es am Mittwochabend zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Isis-Anhängern und jesidischen Kurden in Herford gekommen. Die Religionskonflikte im Irak wirken jetzt auch bis nach Deutschland.[..]

http://www.focus.de/politik/ausland/hannover-kurdische-jesiden-wollen-polizeiwache-stuermen_id_4046030.html

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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Feigheit vor dem Feind

adler @, Kurpfalz, Thursday, 14.08.2014, 11:45 (vor 3755 Tagen) @ Holger

"In den Tagen zuvor hatten die Dschihadisten die Yeziden aus den Städten Zummar, Tell Afar und Sindschar vertrieben. Zehntausende Flüchtlinge sind auf dem Berg von Sindschar von Dschihadisten eingekreist; sie sind vor die Wahl gestellt worden, entweder zum Islam überzutreten oder zu verdursten und zu verhungern."

Jesiden, Jesiden. Ich höre in diesem Land immer nur was von Jesiden. Der ganze Raum bis hoch zur Türkei war mal christliches Kernland. Die schlachten da auch die Christen ab, die den ersten Feuersturm vor über 1.300 Jahren überlebt haben und dennoch geblieben sind. Vor 2 Tagen durfte in einer Sendung auch mal kurz ein christlicher Priester zu Wort kommen. Er befürchtet ernsthaft den Untergang seiner und meiner Religion in diesem Raum. Der Libanon, einmal die Schweiz des Nahen Ostens, ist auch von diesen Schlächtern bedroht, wie ich mir aus einer anderen Sendung erst herauspicken musste, weil nur in einem Nebensatz behandelt.

Das christliche Abendland verleugnet gerade seine Herkunft. Es verabschiedet sich somit von seinen Wurzeln und damit mittel- bis langfristig auch von der Weltbühne.

Berichte über Menschen, die so herzlich lachen muss mann denn auch in den Nieschen des Internet suchen.
http://michael-mannheimer.info/2014/08/09/isis-rebellen-schneiden-christlichen-knaben-lebendigen-leibes-in-zwei-haelften/

Gruß
adler

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Go Woke - Get Broke!

Berliner MusLims üben schon mal ISIS:

Oliver, Thursday, 14.08.2014, 13:30 (vor 3755 Tagen) @ adler

BESCHIMPFT, BESPUCKT, BEDROHT Berliner macht Selbstversuch mit Israel-Fahne am Auto

Oliver, Friday, 15.08.2014, 06:57 (vor 3755 Tagen) @ adler
bearbeitet von Oliver, Friday, 15.08.2014, 07:07


Das christliche Abendland verleugnet gerade seine Herkunft. Es verabschiedet sich somit von seinen Wurzeln und damit mittel- bis langfristig auch von der Weltbühne.


BESCHIMPFT, BESPUCKT, BEDROHT
Berliner macht Selbstversuch mit Israel-Fahne am Auto

http://www.bild.de/politik/inland/israel/mit-israel-fahne-in-neukoelln-unterwegs-37234062.bild.html


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Ich möchte gern von einem Selbstversuch berichten…

Montag, 11.8.2014, Berlin-Neukölln.
[image]

Aus Solidarität mit den in Deutschland lebenden Juden, die in den vergangenen Tagen und Wochen antisemitischen Übergriffen ausgesetzt waren bzw. sind, habe ich an meinem Auto zwei kleine Fan-Fähnchen. Eine schwarz-rot-goldene und eine israelische mit dem Davidsstern. Damit bin ich nach Neukölln-Nord gefahren, zu einem Termin bei der AOK.

Ab Bhf. Neukölln zog das nicht nur irritierte Blicke nach sich, sondern an Ampeln auf Beschimpfungen. “Juden-Schwein”, Mörder, Wixer … alles dabei. Tür-Verriegelung runter. Aus insgesamt drei nachfolgenden Autos wurde ich gefilmt oder fotografiert. An einem Fußgänger-Überweg von türkischen oder arabischen Jugendlichen bespuckt. Wäre die Ampel nicht auf grün gesprungen, hätten sie mir die Fahne abgerissen. In der Karl-Marx-Straße: Geschäfte mit T-Shirts “Free Palestine” auf dem Gehsteig. Daran ein DIN A4-Zettel “10 Euro als Spende für Gaza”. Weitere Shirts mit Kindern mit Kalaschnikov. Landkarten ohne Israel. Vor der AOK mache ich die Fahne lieber ab. Drinnen von über 30 Kunden nur zwei Nicht-Migranten. Da kann man nicht mal erzählen, mit der Hoffnung auf Verständnis. Noch ein kurzer Termin in Kreuzberg Ritterstraße. Ich fahre nicht über Kottbusser Tor. Zu lange Wartezeiten an den Ampeln. Angst. Angst? In Berlin?

Am Straßenrand drei arabische Jungs. ca. 10 bis 12 Jahre. Sie bleiben wie angewurzelt stehen, zeigen auf die Fahne. Beschimpfen mich. Einer zieht sich vorn die Hose runter (Unterhose an). Ein zweiter zeigt auf mich und setzt die andere Hand an die Kehle. Weiterfahrt. Prinzenstraße. Ein Mann mit Vollbart bleibt stehen, läuft auf mich zu: “Du bist tot!” Grün.

Ich fühle mich wie im Feindesland. In fremder Uniform hinter der Front abgesetzt. Im Krieg. Unfassbar.

Ich bin in Deutschland im Jahr 2014. In der toleranten, multikulturellen Hauptstadt Berlin. Wahnsinn.

Ich fahre nach Hause Richtung Britz. Jetzt noch den Falafel-Test. Ich halte direkt vor dem Imbiss in der Hermannstraße. “Was soll die Scheiße?” werde ich begrüßt. “Verpiss disch”. Ok. Da hat sich jede Frage oder Diskussion erledigt. Den Test bei “meinem” Döner-Stand mache ich nicht. Weiß nicht warum? Weil er mich dann nie mehr bedient?

Ich ärgere mich über mich selbst.

Als ich einparke, bin ich sauer, verzweifelt, fassungslos.

Ich kann einfach nach Hause fahren. Die Fahne abmachen. Nur noch “neutraler” Deutscher sein.

Aber die Juden, die Israelis, die täglich an Leib und Leben Bedrohten? Die das nicht können. Und wie muss das erst 1933 gewesen sein. Wenn deine Heimat zum Feindesland wird …?

Wie soll das weitergehen?

Ich empfehle dieses oder ähnliche Versuche allen Politikern und Journalisten, die sich die Welt schönreden und -schreiben. Setzt euch eine Kippa auf, tragt einen Davidsstern oder gar einen schwarzen Mantel. Und dann auf in die Vielfalt, Friedfertigkeit und Toleranz des Islam. Allein. Ohne Begleitschutz. Und dann diskutieren wir weiter.

Ich fahre weiter mit der Fahne. Nicht immer und nicht überall. Aber in dem Bewusstsein, auf der richtigen Seite zu stehen.

Shalom

http://honestlyconcerned.info/2014/08/12/ein-persoenlicher-erfahrungbericht-von-einem-selbstversuch-in-berlin-neukoelln-beschimpft-bespuckt-bedroht-du-bist-tot/

--
Liebe Grüße
Oliver


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