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Nach der Väterentsorgung nimmt nun die Mütterentsorgung Konturen an ... (Feminismus)

Li Ho Den ⌂, Friday, 08.08.2014, 16:03 (vor 3781 Tagen)

Politiker überlegen: Unterhaltspflicht bei Leihmutterschaft

Koalitionspolitiker überlegen, die Rechte von Leihmüttern zu stärken. Diese sollen etwa Unterhalt für die Kinder fordern können. Dieser Vorschlag stößt nicht nur auf Wohlwollen.

Der Fall hat für viel Aufsehen gesorgt: Eine thailändische Leihmutter gebiert einen australischen Paar ein behindertes Kind. Das Paar – die genetischen Eltern – hatte allerdings ein gesundes Kind bestellt und lehnt die Annahme ab. Nun überlegen Teile der Koalition die Rechte von Leihmüttern zu stärken. Zwar ist die Leihmutterschaft in Deutschland verboten, doch wenn sie Paare darüber hinwegsetzten und dann etwas nicht nach ihren Wünschen läuft, sollen sie dennoch Verantwortung für das Kind übernehmen. Dahin gehen Überlegungen des Gesundheitspolitikers Hubert Hüppe (CDU). Dieser sprach sich für eine »rechtliche Absicherung der Leihmütter« aus. So sollen Leihmütter künftig die Möglichkeit haben, von ihren Klienten Unterhalt für das Kind einzufordern, dass sie austragen.

Die SPD-Abgeordnete Sonja Steffen (Anmerkung: Juristin!!!!) plädierte dafür, die Leihmutterschaft gegebenenfalls generell juristisch anzuerkennen. »Fälle wie dieser zeigen uns, dass wir juristische Sicherheit benötigen. Der derzeitige Zustand reicht nicht aus, um die Kinder, die durch Leihmutterschaft geboren wurden, ausreichend zu schützen.«

Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Thomas Strobl hält solchen Überlegungen entgegen, dass »ein sittenwidriger Leihmuttervertrag … den Anschein von Gültigkeit bekommen« würde, wenn man den Leihmüttern das Recht auf Entschädigung zugestehen würde. Leihmutterschaft als »moderne Form des Menschenhandels« dürfe in keiner Weise unterstützt werden.

Auch Politiker der Opposition kritisieren die Vorschläge. Katja Keul, rechtspolitische Sprecherin der Grünen fürchtet: »Legalisierungspolitik erscheint mir hier wie die Öffnung der Büchse der Pandora.«

Wenn man die »Bestelleltern« allerdings in die Pflicht nähme, in jedem Fall für ihr Kind sorgen zu müssen, würde deren Risiko steigen. Dies wiederum könnte zu einem Rückgang der Fälle führen.

Quelle


Hier geht es nicht im Stärkung von Rechten, sondern ganz konkret um ENTRECHTUNG.

Ein Kind hat nur einen Vater. In Deutschland ist das anders, denn da gibt es ..

- den biologische Vater
- den soziologischen Vater
- den genetischen Vater
- den gesetzlichen Vater

.. und zum Schluss ist es faktisch so, dass irgendeiner zahlen muss, aber praktisch keine Rechte hat.

So wie die Beliebigkeit des Vaters per Gesetz zementiert wurde, so starr war die Regelung in Sachen "Mutter". Laut BGB gibt es nur EINE Mutter. Mit diesem thailändischen Fall schafft der Staat nun die Rolle rückwärts aus dem Stand und stellt nun auch die Rolle der Mutter in Frage. Es wird also zukünftig ..

- die biologische Mutter
- die Leihmutter
- die sozioligische Mutter
- die gesetzliche Mutter

.. geben. Aus meiner Sicht ist das der 2. und logische Schritt nach der Väterentsorgung, nun damit auch die Entsorgung von Müttern anzugehen. Kitas sind ja in Hülle & Fülle da, wer brauch da noch Mütter? Also ab in die Wertschöpfung zu den Männern!

Wem haben Frauen dies zu verdanken? Dem Feminismus!

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