Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Heiratsverweigerung wird lebenswichtig für Männer (Familie)

tomtom2, Friday, 21.12.2012, 18:26 (vor 4359 Tagen)

http://www.familienrecht.de/unterhalt/neue-regelung-ehegattenunterhalt/

Die Familienbildung entwickelt sich zur tötlichen Falle:

"Ehegattenunterhalt: Reform von 2008 korrigiert

Damit hat die Regierung im Schnellverfahren die Reform des Unterhaltsrechts von 2008 in einem wesentlichen Punkt entschärft. Damals wollte der Gesetzgeber vom traditionellen Ehemuster wegkommen – und stärkte den Grundsatz der nachehelichen Eigenverantwortung.

Jetzt spielt die Ehedauer wieder eine gewichtige Rolle beim Ehegattenunterhalt: Die nacheheliche Solidarität schlägt bei langjährigen Ehen die nacheheliche Eigenverantwortung. Die traditionelle “Hausfrauenehe” wird gestärkt, die Möglichkeiten zur Unterhaltsbeschränkung selber eingeschränkt.

Lesen Sie im Artikel unseres Autors Dr. Wolfram Viefhues vom 11.12.2012, welche Folgen der geänderte § 1578b BGB für Sie in der anwaltlichen Praxis im Detail haben wird.

Schwarz-Gelb macht Gesellschaftspolitik ohne Diskussion in der Öffentlichkeit

Mit dem neu gefassten § 1578b BGB beeinflusst die Koalition gesellschaftliche Rahmenbedingungen, über die seit langem heftig gestritten werden.

Prominentes Beispiel ist der Konflikt um das Betreuungsgeld, wo gerade auch die traditionelle Hausfrauenehe im Brennpunkt stand.

Umso schlimmer ist deshalb, dass die neue unterhaltsrechtliche Regelung vollkommen an der Öffentlichkeit vorbei geplant wurde.

Umso spannender wird es aber auch zu sehen sein, wie die Reaktionen in den nächsten Wochen ausfallen werden. Denn trotz trojanischem Pferd – verheimlichen konnte die Regierung ihren Coup beim Ehegattenunterhalt nicht.

Neue Regel beim Ehegattenunterhalt: Wie geht es weiter?

Die neue Regel soll am 1. März 2013 in Kraft treten. Vorher muss aber noch der Bundesrat zustimmen. Die nächste Möglichkeit dazu wäre der 01. Februar 2013."

Ergänzung

tomtom2, Friday, 21.12.2012, 18:32 (vor 4359 Tagen) @ tomtom2

Das Problem ist nicht die Hausfrauenehe, es ist das Fehlen jeglicher Verantwortungsübenahme durch den scheidungswilligen Ehepartner..
Das ist aber nicht gewollt. Tennungen sind jederzeit ohne Angabe von Gründen und
ohne Risiko möglich !!

Munter bleiben

Entschärfung nur wegen der Alt-Ehen... ne is klar

Feminismus ⌂, Feminismus in Deutschland, Friday, 21.12.2012, 18:44 (vor 4359 Tagen) @ tomtom2

Vielleicht sind Frauen ja gar nicht so power wie angenommen:

http://www.taz.de/!70787/

Das jetzige Unterhaltsrecht spiegelt die grundsätzlich begrüßenswerte gesellschaftlichen Entwicklungen der vergangenen 20 Jahre wider.

...
Jede dritte Ehe wird heute geschieden, Ehen halten ohnehin nicht mehr so lange wie früher, und es sind vor allem Frauen, die die Scheidungen einreichen. Frauen sind heute besser ausgebildet als früher und häufig berufstätig, auch wenn sie Mütter sind. Sie sind aufgeklärter, und sie wollen ihre eigenen Entscheidungen treffen. Sie wollen trotz fester Beziehung frei sein.


gefühlt - im Theorie-Elfenbeinturm der Taz

Schmollbug, penn weiter.

--
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Entschärfung nur wegen der Alt-Ehen... ne is klar

Oliver, Friday, 21.12.2012, 19:41 (vor 4359 Tagen) @ Feminismus

... und sie wollen ihre eigenen Entscheidungen treffen. Sie wollen trotz fester Beziehung frei sein.

Diese Freiheit aber soll gefälligst der Ex zahlen, jahrzehntelang!

--
Liebe Grüße
Oliver


[image]

Korrekt!

Referatsleiter 408, Friday, 21.12.2012, 19:03 (vor 4359 Tagen) @ tomtom2

Man kann sich das Lesen von Gesetzen und die Abzocke durch einen Anwalt sparen, wenn man einfach nicht heiraten tut. Heutzutage sollte man auf alles achten, auch dass man nicht aus seiner eigenen Wohnung geworfen wird.

Männer sollten nur an sich denken. Männer können was und müssen niemanden in der Hängematte mit durch´s Leben tragen.

Heiratsverweigerung wird lebenswichtig für Männer

Holger @, Sunday, 23.12.2012, 18:19 (vor 4357 Tagen) @ tomtom2

Ein weiterer Grund, den Politbanditen die Rübe abzumachen.

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