Frauenbonus vor Gericht (Recht)
Frankenthal
Anklage wegen Totschlags gegen Frau in Speyer erhoben
Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat Anklage gegen eine Frau aus Speyer erhoben, die ihre Nebenbuhlerin getötet haben soll. Die Frau sitzt seit Februar in U-Haft. Die Getötete hatte mit dem Mann der Tatverdächtigen gemeinsam in einer Wohnung in Speyer gewohnt. Die mutmaßliche Täterin soll im Februar dieses Jahres an der Wohnungstür des Opfers geklingelt und sich mit falschem Namen vorgestellt haben. Als die Frau ihr öffnete, soll die Tatverdächtige mit einem Messer auf die Frau eingestochen und sie dabei tödlich verletzt haben. Der Mann fand die Leiche, als er von der Nachtschicht nach Hause kam. Die Staatsanwaltschaft hat nach eigener Aussage Anklage wegen Totschlags erhoben. Mordmerkmale wie Habgier oder Heimtücke seien der mutmaßlichen Täterin nicht nachzuweisen. Das Strafmaß für Totschlag liegt zwischen fünf bis 15 Jahren Haft.
Soso, sie klingelt, meldet sich heimtückisch unter falschem Namen, so daß ihr arglos geöffnet wird und bringt eine Messer mit. Aber die Anklage lautet Totschlag, nicht Mord. Der Frauenbonus vor Gericht geht wohl davon aus, dass ihr der eigenen Name gerade entfallen war und das Messer hatte sie zum gemeinsamen Petersilienschneiden mitgebracht. Und als die arglose Frau die Tür öffnete, fiel sie vor Schreck in das vorgehaltene Messer. Ein tragischer Unfall also, eigentlich doch eher fahrlässige Tötung und nicht mal Totschlag.
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- Frauenbonus vor Gericht -
adler,
17.08.2014, 17:04
- So wie dass sich liest, gibt es noch den Migrantenbonus - Rainer, 18.08.2014, 08:22