Löblich: Richter auf Probe haut ab ... will nicht enden wie seine älteren Kollegen!

Überlastete Justiz - "Ich wollte nicht enden wie meine älteren Kollegen"

Im Saarland quittiert ein Richter auf Probe den Dienst – ohne Pläne für die Zukunft. Seine Gründe macht er öffentlich: Die Arbeitsbelastung sei so hoch, dass Verfahren verschleppt und unsachgemäß beendet würden. Damit nicht zu viel eingestellt wird, gebe es Strafquoten – zur Entlastung aber wiederum die Ansage "Strafbefehl statt Anklage", notfalls auch gegen das Gesetz. Alles falsch, meint das Justizministerium.

http://www.lto.de/recht/job-karriere/j/arbeitsueberlastung-justiz-strafquote/

Das riecht nach Auflösung. Wir wissen nicht erst seit Mollath, dass das Justizsystem vollkommen marode ist.

Viele von denen werden noch ausharren. Es wird ja gut bezahlt und wo sollen sie auch hin? Die Mehrheit von denen ist ja schon nach einen Jura-Studium völlig verblödet. In der Wirtschaft kann man sowas nicht mehr einsetzen.

Eintrag gesperrt

1982 Views

Stress machen die sich nur in der Probezeit. Danach nicht mehr. Der hatte andere Gründe. Hat sich doch bei seinem Lehrstuhl gleich wieder einen Posten auf Kosten der Steuerzahler aufmachen können. Einer der Juristen vom Schmierblatt Spiegel hat seinen Richterposten übrigens auch aufgegeben um sich bei der Regimepresse die Taschen vollzumachen.
Keiner wird weggehen, wenn er nicht ein besseres ruhiges Plätzchen in Aussicht hat. Die prekäre Anwaltschaft ist Abschreckung genug.

Eintrag gesperrt

1342 Views

RSS-Feed dieser Diskussion

Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!