Der Fall Mollath zeigt nur, wie Justiz funktioniert (Manipulation)

Mus Lim , Saturday, 22.12.2012, 01:54 (vor 4155 Tagen) @ Holger

Der Fall Mollath zeigt nur, wie Justiz funktioniert.
Mit "Monstrosität" hat das nichts zu tun, das ist "normaler" Justizbetrieb.

Zur Erinnerung:
«Justiz ist ein Machtsystem und hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun. Gesetzestexte werden angewendet, wenn sie diesem Machtsystem passen und ignoriert, wenn sie nicht passen.» - Rainer

Bei Gustl Mollath haben Gesetzestexte und Rechtsstaatlichkeit nicht gepasst, also wurden sie in seinem Fall geflissendlich missachtet, was in seiner Häufung ja im Internet eindrucksvoll belegt wird.
Dass Gustl Mollath in die Psychiatrie eingewiesen wurde, ja musste, liegt einfach daran, dass er nicht aufgeben wollte, uneinsichtig immer noch an eine an Gerechtigkeit orientierten Justiz glaubte.

Daran erkennt man, wie weltfremd dieser Gustl Mollath ist.
Mit dem kamen die einfach nicht klar, jeder "Normale" hätte irgendwann aufgegeben und es "gut sein lassen". Der Fall Mollath zeigt damit die ganze Bigotterie (Scheinheiligkeit) des Justiz-Systems auf. Es besteht aus schönen, aber hohlen Phrasen von Gerechtigkeit, Neutralität, Unschuldsvermutung und Rechtsstaatlichkeit. Wenn aber einer wie Mollath das System beim Wort nimmt und die hohlen Phrasen für ernst nimmt, dann zerplatzt die schillernde Blase der Rechtsstaatlichkeit.

Also Leute, meidet die Justiz, wo immer es nur geht.

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