Die Feminismusdebatten-Versteherinnen (Feminismus)
Die Feminismusdebatten-Versteherinnen
Eine Argumentationsanalyse des Beitrags über den Zorn abgehängter Männer von Christina Schildmann und Anna-Katharina Meßmer
Anstatt zu argumentieren, wird in wichtigen gesellschaftspolitischen Diskussionen heute gerne psychologisiert, emotionalisiert und stigmatisiert. Das ist bequem, denn mit Putinverstehern, Trollen, Verfassungsfeinden oder Verschwörungstheoretikern braucht man sich nicht mehr inhaltlich auseinanderzusetzen; allenfalls kann man noch über eine psychiatrische Behandlung nachdenken. In der Diskussion über Gleichberechtigung und Geschlechterrollen haben jüngst Anna-Katharina Meßmer, Mitinitiatorin des #Aufschreis gegen Sexismus, und Christina Schildmann, Referentin der Friedrich-Ebert-Stiftung, zahlreiche neue Kategorien für die Typologie der Ausgegrenzten vorgeschlagen: weiße Wutmänner, verbale Amokläufer, Web-2.0-Krieger, zornige weiße Journalisten und White Web Warriors. Der Debatte erweisen sie damit einen Bärendienst.
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42767/1.html
Christina Schildmann
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