Interessantes Buch? (Gesellschaft)
Die Berufstätigkeit von Müttern galt mehr als ein Jahrzehnt als das Top-Thema der Familienpolitik. Nun haben zwei Journalistinnen, beide Mütter zweier Söhne, ein Buch verfasst, in dem sie die Glaubensbekenntnisse der Familienpolitik polemisch gegen den Strich bürsten. Der Titel: "Die alles ist möglich-Lüge", der provokante Untertitel: "Wieso Familie und Beruf nicht zu vereinbaren sind.
http://www.rp-online.de/leben/beruf/karriere/familie-und-beruf-geht-das-wirklich-aid-1.4514759
Eine weitere "Lüge", die entlarvt werden soll, ist die Rolle des modernen Mannes, der ebenso in der Alles-ist-möglich-Falle sitze. Von ihm werde finanzielle Stabilität der Familie erwartet, zugleich soll er sich um Haushalt und Kinder kümmern.
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Zum Glück von 2 KetzerInnen geschrieben, so dass die "Jammerkarte" "leider "leider" auf feministischer Seite reflexartig nicht gezogen werden kann. Da haben wohl zwei Karrierefrauen wieder einmal Erkenntnisse, die sie wie Eva Herrmann erst in ihrem mittleren Lebensalter erkennen lassen, wie beknackt es doch eigentlich ist, auf ideologische Züge aufzuspringen und einem Bild von starken unabhängigen KompetenzlerInnen zu entsprechen - wider den eigenen Intentionen, die man im Feminismus ("Kind und Kegel") traditionell verwirft.
Sowas ist nur in Ordnung, wenn man wirklich es selber will. Ansonsten ist es keine Befreiung, wenn man etwas tut, um einem bestimmten Bild zu entsprechen, was andere gerne sehen wollen.
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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"
Jammer-Weiber
Richtigerweise müsste es doch heißen "AE-Mutter und Beruf" sind nicht vereinbar. Wobei die Familienpolitik die AE-Mutter fordert und fördert. Sich also bei der Gesellschaft darüber zu beklagen, was die Politik verursacht hat, das geht ja wohl ins Leere. Mich als Leser erreichen die beiden Jammer-Tussen damit jedenfalls nicht.
Wenn ich lese "Journalistinnen", dann kann sich bei den gerade 200 gestrichenen FAZ-Stellen jeder vorstellen, was das für Fachkräfte sind.
Der moderne Mann wird als Vater entsorgt und darf die Kinder nicht betreuen, weil der Mutter sonst der Unterhaltsanspruch verlorgen geht. Das frauenfreundliche FamFG garantiert diese Tatsache als Ausdruck der Willensbekundung der herrschenden (feministischen) Klasse.
Den Männern kann die "Alles-ist-möglich-Lüge" herzlich egal sein, denn sie müssen so oder so ohne fremde Hilfe zurecht kommen. Eine Interessenvertretung für Männer in der Politik gibt es nicht. Dafür belastet die Familienpolitik und das -recht die Männer im Falle der Torheit von Ehe, Familie und Kindern bis an die Grenze der Belastbarkeit.
Mein Tipp an diese Weiber: Lasst uns mit euerm Gejammer zufrieden. Geht dahin, wo euch geholfen wird. Von mir als Mann habt ihr nichts mehr zu erwarten.
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Ich bin Oberkellner, die ultimative Deppenoffensive hier im Forum.
Wiki, Werner, MusLim, Oberkellner ... alles eine Mischpoke.