Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ich fürchte, ich muß Dich enttäuschen. (Recht)

Holger @, Monday, 22.09.2014, 23:13 (vor 3717 Tagen) @ Red Snapper

Als Adlatus dieser Bande habe ich die Zeiten damals hautnah miterlebt: Die irre, durch nichts mehr korrigierbare Überzeugung vom 'Sieg im Volxkrieg' machte sie erst sehr ungehalten, wich man nur auch ein Millimeterchen von ihren Verkündigungen ab, dann kam die mörderische Radikalisierung- Meinhof (Baader war nur ein Kretin) an der Spitze, Millieu: sog. Spontis und Autonome. Die Unterstützerszene dieser Banditin war groß, sie und ihre Komplizen kamen lässig in jeder Unistadt (ganz übel: Marburg) unter, was die lange Zeit erklärt, die sie immer wieder entwischten. Die Szene um Dutschke war feiger (welch Zufall! Sehr viele Lehramtskandidaten!), sie verlegten sich auf dilletantische Bömbchen und ein paar Brandstiftungen, hauptsächlich aber Randale machen auf Demos, ihre Handschrift sehe ich heute noch bei den Antifanten, die ausnahmslos von Staatsknete leben. Dann waren da noch die DKPler, stramme DDR- Linie und die setzten erst mal auf Infiltration. Es hatte einen Grund, warum die erste Amtshandlung des roten Willi Fram war, den sog 'Radikalenerlaß' zu kreieren. Besonders viele DKPisten waren bei Bahn und Post subalterne Nigger- die Sicherheit eines warmen Pöstchens 'beim Staat' lag ihnen immer besonders am Herzen.
Die neben den Meinhof- Fans schlimmsten waren die vom KB und KBW, stramm organisierte Maoisten mit sektenähnlicher, subversiver Struktur. Sie wußten immer, daß die Arbeiter einfach nicht von ihnen befreit werden wollten. Dann noch- schon damals unbedeutend- die Splittergrüppler wie KPD/ML, Trotzkisten, Reichisten und wie sie alle hießen. Theoriebasis: Von fast allen irgendwo die 'Frankfurter Schule', jeweils gekrönt von irgend einem Propheten von Marx bis Mao, auch Kubafans gabs- den Kommandante Che kennt jeder.
Kennzeichen aller: Wille zur Macht via Umsturz. Nun, der kam aber nicht: Der deutsche Arbeiter fuhr lieber Käfer und urlaubte dieweil in Spanien.
Dann schlug die Stunde der KBler: Nach jahrelanger Kaderschulung nahmen sie die Unbeliebtheit im Volke locker hin ( bei Wahlen um 0,sowieso %)und besannen sich der kommunistischen Prinzipien, daß eine kleine, entschlossene Schar oft den Umsturz, immer aber Infiltration schafft und mit der Gründung der grünen Partei (ein ursprünglich eher konservativ- sektiererischer Haufen um den CDUler Gruhl, den General Bastian und andere) kam ihre Sternstunde: Die gesamten Führungskader waren plötzlich in der Grünen Partei, weil sie in deren Zielsetzungen sicher das Potential zu Wählbarkeit in der Bevölkerung erkannten und sich zu Melonen wandelten: Außen grün, innen rot.Genauso die Infektion der Medien. Diese hohe Schule der Subversion kennen wir von den Piratten! Was später kam wie das Ausbooten der dummlinken Fettsaulesbe Jutta Ditfurth im 'Realokrieg', war nur noch Kür laufen.
Diese Elite des KB und KBW hat es über die Fahrkarte 'Grüne' und 'Sozialdemokratisten' bis in höchste Staatsämter geschafft: Trittin, Kretschmann, Zypries, Kuhn, um nur einige zu nennen. Fischer von der Spontiterroristenfront war eigentlich Außenseiter, seine engen Verbindungen zu Terroristen gaben ihm wohl den Ritterschlag, bei Maoisten mitmischen zu dürfen.

Merke:
Elitäre linke Kader haben sich nie um Mehrheiten im Volke geschert. Ihr Kennzeichen war immer der absolute Wille zur Macht. Siehe Lenin. Ihr Erfolgsrezept: Subversion hoffnungsfroh erscheinender Strukturen und Putsch in diesen. Geradezu klassisch exerziert nach der Oktoberrevolution im grünen Millieu der 80er und kürzlich im pirattigen.

Man ist nach solchen Erfahrungen nicht mehr bereit zu glauben, daß solchen Profis- und ein Apparatschik wie Blüm (seinerzeit der linken CDU- Fraktion zuzuordnen) ist einer- die Altersweisheit dämmert- solchen Kadern nicht, niemals. Für mich ist es der Hohn eines Unbelehrbaren, der in der Senilität uns nochmals zur perversen Selbstbestätigung glauben machen will, er hätte immer das Gute gewollt. Genau diese Lüge will er nämlich dem Herrgott verkaufen, wenn demnächst sein letztens Stündlein schlägt. Du Gott, ich Gutmensch. Arschloch.


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