Im Vergleich zu einem Schweizer Amt ist die noch regelrecht harmlos. (Politik)
Faule Porno-Grüsel im Zürcher Migrationsamt
ZÜRICH – Faul, willkürlich und pornosüchtig – so unter anderem beschreiben Mitarbeiter des Zürcher Migrationsamtes ihre Vorgesetzten. Die Vorwürfe füllen mehrere Bundesordner.
Der Amtschef des Zürcher Migrationsamtes hat heute unangenehme Post erhalten: In einem Brief, verfasst vom Zürcher Rechtsanwalt Ueli Vogel-Etienne, beschweren sich mehrere Mitarbeiter über ihre Chefs und deren Arbeitsmoral.
Die Teamchefs des Migrationsamtes und auch deren Vorgesetzte würden die Arbeitszeiten nur selten einhalten, schreibt der Zürcher Anwalt im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es sei üblich, dass sie sich grosszügige Pausen gönnten und private Besorgungen während der Arbeitszeit erledigen würden.
Die Teamchefs würden zudem seit Jahren «hemmungslos pornographische Bilder versenden», schreibt der Anwalt im Brief.
Willkürliche Lohnerhöhungen
Dossiers im Asylbereich würden zudem «mit grosser Willkür» bearbeitet oder bewusst liegen gelassen. Ebenso willkürlich würden Lohnerhöhungen und Arbeitsentlastungen für einzelne Mitarbeiter ausgesprochen.
Auch die Polizei sei mit dem Migrationsamt unzufrieden, da verantwortliche Personen jeweils nur schwierig zu erreichen seien. Er könne die Vorwürfe mit Bundesordnern voller Dokumente belegen, sagte Vogel-Etienne.
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- Korruptionsvorwürfe gegen Jobcenter-Chefin -
Christine,
30.09.2014, 10:01
- Korruptionsvorwürfe gegen Jobcenter-Chefin - Rainer, 30.09.2014, 12:07
- Bild und ein paar Hintergründe - Jose Morales, 30.09.2014, 19:34
- Im Vergleich zu einem Schweizer Amt ist die noch regelrecht harmlos. -
Musharraf Naveed Khan,
01.10.2014, 12:20
- Die Teamchefs würden zudem seit Jahren «hemmungslos pornographische Bilder versenden» - SpiegelIn, 02.10.2014, 22:02