Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Noch ein Witz (Gesellschaft)

Peter, Sunday, 19.10.2014, 00:55 (vor 3724 Tagen)
bearbeitet von Peter, Sunday, 19.10.2014, 01:02

Nach dem Witz der Rechte als Mann bei Trennung und Scheidung von Michael Wundke folgt nun: Männer sind nicht benachteiligt von Leutnant Dino.

http://www.das-maennermagazin.com/blog/maenner-sind-nicht-benachteiligt-in-deutschland

Ich möchte meinen Horizont erweitern und neue Aspekte aufnehmen. Sichtweisen sind immer unterschiedlich und jedes Argument hat etwas Wertvolles, wenn es sachlich vorgetragen wird. Das hilft natürlich auch, die eigenen Argumente zu festigen.

ok

Doch wir Männer werden nicht benachteiligt, sondern gesetzestreu behandelt.Frauen dagegen genießen viele Vorzüge und Vorteile.

s_traenenlachen s_happy s_kaffee

Klarer formuliert: Juden und Neger wurden nicht benachteiligt, sondern gesetzestreu behandelt. Die Übermenschen genoßen nur Vorzüge und Vorteile

Vor einem Strafrichter werden sie gnädig behandelt, bis auf wenige Ausnahmen sind sie die Gewinnerinnen in Scheidungsverfahren, sie dürfen ihre Kinder als alleiniges Eigentum betrachten und sich bequem auf die Cashcouch legen, die entweder ein Mann oder der Staat finanzieren darf.

Ja, klingt tatsächlich nicht nach juristischem Sexismus(Benachteiligung nach Geschlecht.)s_kaffee

Das sind alles keine Neuigkeiten und doch regen wir Männer uns köstlich darüber auf. Teilweise jammern Männer und bedauern sich selbst, was für arme Schweine sie sind.

Ja freilich, denn:

  • Ja, Frauen zocken uns gnadenlos ab und jeder geschiedene Mann kann ein Lied davon singen.
  • Ja, wir sehen unsere Kinder nicht und werden damit erpresst.
  • Ja, wir können unseren Beruf als Bauleiter – wofür eine berufliche Ausbildung als Kraftfahrzeugschlosser und ein Studium als Eisenbahnbauer notwendig war – das am Anfang etwa mit 45.000€/a honoriert wird und ein verdienst locker von 80.000 €/Jahr erreicht werden kann einfach mit einen Spaßberuf austauschen. Ein Spaßberuf z.B., wo wir jeden Tag im Bürostuhl einschlafen... Sorry, ich meinte: wir können bei zu hoher Unterhaltslast einfach abhauen oder einen Job annehmen, der zwar wenig Geld einbringt, aber Spaß macht.


Auch schön:
[...]nebenbei sind wir durch unseren Job gebildet, haben viele berufliche Möglichkeiten und schließlich verdienen wir das dicke Geld. [...]Nicht nur, dass es sich herumgesprochen hat, dass die Ehe ein Finanzgrab ist

Ja, was denn nun? Machen wir nach 3 Scheidungen immer noch das dicke Geld oder leben wir im Finanzgrab oder leben wir in einem unterbezahlten Spaßberuf, wofür für den allgemeinen Mann durch den finanziellen Verlust im Leben des Existenzminimum das Geld für einen tollen Zeitvertreib verloren geht?

Männer müssen sich im Klaren darüber sein, dass die lebenslängliche und stabile Ehe ein Relikt der Vergangenheit ist. Das liegt weniger an den Männern, als an den angeblich anspruchsvollen Frauen, deren Erwartungen die Männer nicht erfüllen können. Wenn das so ist, dann darf eben nicht geheiratet werden.

Und dem ist so, weil wir juristisch benachteiligt sind. Die klügsten Söhne haben keine Kinder. Oder erst sehr spät.

Btw. zahlte ich nie Unterhalt an meine Exfrau. Ich zahle für ein Kind und habe ein dickes Gehalt im verantwortungsvollen Bereich mit 40-60h die Woche. Fühle mich sehr wohl dort.

--
Ihr könnt mich alle mal


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