Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Klein gegen Groß (Dummdeutsch)

Peter, Saturday, 25.10.2014, 15:17 (vor 3682 Tagen)
bearbeitet von Peter, Saturday, 25.10.2014, 15:25

Kai Pflaume präsentiert "Klein gegen Groß". Eine Show, indem Kinder, die auf eine Sache höchstspezialisiert sind, auf normale Erwachsene treffen und herausfordern. Diese Sendung zeigt allerdings mehr als es der Sendung bewusst ist.

Ein schönes Beispiel erlebt ausgerechnet die Superfeministin und Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig. Sie musste gegen ein Mädchen Namens Annika mit 12 Jahre antreten, die in ihrer Freizeit Binärzahlen (Zahlen die nur aus Nullen und Einser bestehen) auswendig lernt. Diese Disziplin wird Binärziffernsprint genannt. Es gab bei diesem Spiel nur zwei Fotos von Kai Pflaume: Einmal als junger Mann und als (gefakter) alter Mann. Wobei man weniger faken musste als es Kai Pflaume glaubt. Es wurden 100 Bilder von beiden aufgestellt. Beispiel: Alt-Jung-Alt Jung-Alt-Alt Jung-Alt-Jung usw- usf.

Schwesig hatte natürlich keine Chance. Sie konnte sich „nur“ 30 Bilder sich merken, während das Mädchen alle 100 Bilder vorsagen konnte. Tatsächlich war bezüglich Erinnerungsvermögen Frau Schwesig stärker. Warum? Weil das Mädchen ein System hatte und Frau Schwesig ohne eingeübtes System alle Bilder rein aus der Erinnerung wiedergeben musste.

Das Mädchen formt, was einen Informatiker weniger überrascht, aus drei Binärzahlen einen Buchstaben. Welche ließ sie für sich. Aus einem Zahlencode mit drei binären Zahlen benötigt man nur 2³= 8 Buchstaben. Naheliegend sind Buchstaben zu verwenden, aus denen man Umlaute oder Doppellaute kreieren kann. Damit man am Ende nicht nur Wörter wie: Ä-EU-Ü im Kopf bewahren muss würde ich auch die gängigsten Konsonanten verwenden: RNSTL. Meine Favoriten wären EAIUORST.

Beispiel:
000 = A
001 = R
010 = E
011 = S
100 = I
101 = O
110 = U
111 = T

Merke folgende binäre Zahlen: 101(O), 000(A), 011(S), 010(E), 000(A), 111(T), 100(I), 010(E), 110(O), 001(R). Daraus würde ich kein Wort kreieren, sondern ein Satz: Oase Atie O. Oase Atie O klingt vielleicht lustig, kann man sich aber wesentlich leichter merken als 101, 000, 011, 010, 000, 111, 100, 010 und 110. Was übrigens Schwesig schaffte.

Es geht hier allerdings nicht darum, den Trick des Mädchens auffliegen zu lassen. Was sie in ihrer Freizeit tut, ist zugebenen eine sehr tolle Sache. Vorbildlich gegenüber andere Kinder. Es geht auch nicht darum, wie Frau Schwesig, die olle Feministin, am Ende blöd dasteht. Das tut sie in Wirklichkeit nicht. Es geht um die Gleichmacherei und deren Verblödung, dem Common Sense über den Feminismus der öffentlichen Medienlandschaft.

Wäre ich ein Feminist, würde ich nun behaupten, dass sogar Mädchen mehr können als erwachsene Frauen. Beispiel aus diesem Lager gibt es mehr als genug. Höchstspezialisierte Frauen wurden schon immer als das Beispiel verwendet, um zu zeigen, dass Frauen(allgemeingültig gemeint) doch mehr können als Männer. Es ist der Beweis, weil die Rallyefahrerin besser einparken kann als der Schnitt der Männer, dass Frauen besser einparken könn(t)en. In diesem Sinne können Mädchen besser ein Land regieren als eine erwachsene Frau. In diesem Sinne müssten die Lehrerinnen auf die Schulbänke und die Schülerinnen hinter den Pulten, da ein Mädchen gegenüber einer Frau im Gedächtniskampf haushoch gewann. Klingt vielleicht absurd, aber der Männerbashing funktioniert genauso.

Tatsächlich wird umgekehrt ein Schuh draus. Gerade weil man höchstspezialisierte Frauen dazu holen muss, hat man bewiesen, dass die Durchschnittfrau nicht gegen den Durchschnittsmann ankommt. Sonst bräuchte man nicht jemanden, der eine alltägliche Sache, höchstspezialisiert am Tag trainiert. Wenn man das mal durchschaut hat, spielt man als Mann ein ganz anderes Spiel. Man geht darauf ein, dass die spezialisierte Frau in ihrem Fachgebiet mit einem duellieren darf, unter der Bedingung, dass allerdings auch andere Duellen folgen müssen. So 50 verschiedene Disziplinen sollen das schon sein. Mit Sicherheit wird die Frau nicht mehr als zehn Wettbewerbe gewinnen. Mehr als auf zehn Fachgebiete kann ein Mensch sich nicht spezialisieren. Nur zur Erinnerung, jeder erwachsener Mensch wird auch gegen ein höchstspezialisiertes Kind in seinem Fachgebiet haushoch verlieren. Wie von den Feministinnen stets schwadroniert, wird die Frau auf ihre 10 Siege ständig hinweisen. So, als hätten es die 40 Niederlage nie gegeben. Die werden gerne mit „bist ja ein Mann“ kleingeredet. Das sollte man als Mann erwarten aber nicht mehr darauf eingehen, sondern immer wieder die 40 Siege hinweisen. Man sollte auch gar nicht sagen, dass man 4-Mal mehr Siege eingefahren hat, sondern dreißig Wettbewerbe mehr gewonnen hat. Vierzig Sachen besser konnten als die Frau. Bis die Tante ihre eingehauchte Lüge des Feminismus verstanden hat.

An Lügen zu glauben führt immer dazu, dass man falsche und unrealistische Schlüssen zieht. Und prompt kam ein Präzedenzfall in dieser Show. Ein Bekannter zeigt mir die Sendung und fragte mich, was ich davon halte, worauf ich antwortete: Ein typisches Ergebnis der moderne Indoktrinierung des feministischen Genderwahnsinns. Chantal, 14-Jahre jung, also im naiven Alter forderte den Akrobatikprofi Robert Maaser auf. Bei dieser Wette mussten beide eine Leiter mit 13% Steigung auf den Händen hinauflaufen.

Um das bildlich nun nahezulegen muss man diese Seite sich anschauen: http://www.ballettschule-berlin.de/cids/artistik/

Um es kurz zu fassen: Robert Maaser sieht nicht nur optisch dem Mädchen weit überlegen aus, sondern ist es auch. Dass Chantal tatsächlich was anderes erwartet hatte, sieht man vor allem auf ihre Reaktion der Niederlage. Sie war zutiefst traurig.

Irgendein Spinner muss diesem Mädchen den Größenwahn eingehaucht haben. Und dieser Spinner muss sehr an Weisheiten der feministischen Ideologie glauben.

Das sind keine Einzelfälle, alleine das Kai Pflaume und sein Team, sowie andere Prominenten eine Überraschung von Chantal glaubten, zeigt wie verkommen die Gesellschaft in Geschlechterfragen schon ist. Nicht nur das. Ich selbst musste neulich eine Frage beantworten, worauf ich antwortete, dass ich in der Tat in meinen ganzen sportlichen Leben niemand kennen lernen konnte, der schneller rennen konnte als ich. Mir wurden dabei zwei Sachen bewusst

1. Nur meine Eltern waren stolz darauf.
2. Alle andere Autoritäten meiner Kindheit und Jugend erfüllte ich nichts Weiteres als den zu erwartenden Soll.

Und dann natürlich noch was. Es gab hier und da natürlich Jungs, die mich als Herausforderung erkannt haben und es probierten. Das waren in der Tat oft sehr knappe Wettrennen. Aber Jungs, die keine Chance hatten, versuchten es erst gar nicht. Auch gab es keine Autoritäten, die den offensichtlich laufschwachen Jungs eine Laus in das Ohr setzten, dass sie gegen mich gewinnen könnten. Es herrschte Realismus pur. Es gab nicht einmal ein Vater, der durch die Liebe seines Kindes auf diese Spinnerei kam.

Das war bei den Mädchen, die schnell rennen konnten, doch anders. Es gab immer wieder, meist sogar mehrere Autoritäten, die gegen mich setzten und auch bescheuerter Weise daran glaubten, mit Motivation und Glauben könnte sich die Welt ändern. – Diese Rennen gingen immer gleich aus. Ich hatte das Gefühl, dass ich während den 50 oder 100 Meter meine Schuhe noch zubinden hätte können. Oder während dem Rennen irgendein Schabernack treiben hätten können. Tatsächlich weinten sogar alle Mädchen am Ende. Aber nahmen die Niederlage zur Kenntnis. Ein spannendes Rennen mit einem Mädchen erlebte ich allerdings. Für mich war Schwimmen im Großen und Ganzen nur Zeitvertreib im Urlaub. Aber ansonsten pflegte ich es kaum. Dennoch musste ich, von Autoritäten verlangt, diverse Schwimmfeste teilnehmen. Bewegt haben mich diese Wettbewerbe trotz einiger Erfolge kaum. Man muss nun mal eine Prioritätsliste für sich finden und ganz oben stand für mich König Fußball. Irgendwann lernte ich eine Jugendschwimmmeisterin eines Bundeslands kennen. Ich gewann zwar am Ende, aber tatsächlich musste ich mich mal anstrengen.

Dass Mädchen von Autoritäten zu diesem Größenwahn getrieben werden, davon kann ich ein Lied singen.

Diese Sendung zeigt also wunderbar, was die Beweise der Feministen wert sind: Nichts. Ja, es gibt Frauen, Kinder und behinderte Menschen, die in ihrem Fachgebiet mich besiegen können, vor allem, wenn es nicht mein Fachgebiet ist. Das änderte aber gar nichts daran, dass in fast allen Fachgebieten einen Mann gibt, der es besser kann. Nicht ohne Grund ist Rallye und Formal 1 eine Männerdomäne. Es zeigt, wie die Leute wirklich schon an Wunder glauben, dass dem nicht so unbedingt sein müsse. Doch, das ist immer so. Langweilig, aber wahr. Es zeigt, dass die Schwachen an den Starken verzweifeln werden, weil sie wie Sisyphos an was anderes glauben als an die Realität.

Ja, die Welt glaubt an Schwachsinn.

Neulich hatte auch eine Bekannte zu mir gemeint: Musst Du Dir mal vorstellen, Peter, obwohl ich einen Diplom habe, bekommt ein männlicher Mitarbeiter mit einem Bachelor mehr Geld als ich.

Das Problem ihrer Frauendiskriminierung am Arbeitsplatz. Der Kerl hatte einen Bachelor zum Fachgebiet dieser Firma. Informatik. Die Frau ist ein Quereinsteiger. Dementsprechend ist ihr Diplom in dieser Firma nicht viel wert. Mein Tipp: Such Dir einen Arbeitsplatz zu Deinem Diplom. Die Frauen in diesem Lande merken anscheinend gar nichts mehr.

Frau Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig glaubt mit Sicherheit immer noch daran, dass Annika ein besseres Gedächnis als sie hat. Vor allem: Weil sie bei kleinen Mädchen daran glauben will.

--
Ihr könnt mich alle mal


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