Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ob die bald die "Anrede" gendern? (Feminismus)

Referatsleiter 408, Tuesday, 25.12.2012, 22:59 (vor 4362 Tagen)

Es gibt ja nicht mehr den Gott, sondern es ist jetzt "das Gott". Wobei das eigentlich auch wieder Scheiße ist, denn wär´s letztlich ne Frau, dann träfe ja eigentlich "Göttinn" eher zu, aber da würde ich mich als Mann wieder diskriminiert fühlen. Jetzt ist guter Rat teuer.

Ich stelle mir bei einem gepflegten Abendbier die Frage: Wann gendern die die Anrede? ... also wann heißt es nicht mehr Herr oder Frau Müller sondern gendergerecht nur noch Müller? Es soll ja letztlich 5 Geschlechter neuerdings geben und auch kann man sich wohl täglich umentscheiden. Das soll wohl möglich sein. Ob es hier schon Akzeptanz findet, wenn ich im Theater die Frauentoilette nutze, bezweifle ich allerdings. Aber wie gesagt, es könnte durchaus passieren, dass Behördenpost demnächst nur noch schroff mit dem Familiennamen als Anrede eintrudelt.

"Müller,

hiermit mahnen wir es zum letzten Mal. Es überweise bitte bis spätestens zum ...."

Klingt doch bescheuert oder etwa nicht? Leute, dass ist der Zeitgeist. Die Irren sitzen nicht mehr in der Klappse sondern in der Regierung!

Ob die bald die "Anrede" gendern?

Henry @, Tuesday, 25.12.2012, 23:17 (vor 4362 Tagen) @ Referatsleiter 408

Klingt doch bescheuert oder etwa nicht? Leute, dass ist der Zeitgeist. Die Irren sitzen nicht mehr in der Klappse sondern in der Regierung!


Stimmt! Und zwar schon immer in der menschlichen Geschichte. Auch heutzutage!
Die Irren waren und sind schon immer an der Macht (abgesehen von wenigen Beispielen).

Empfehlenswert zu diesem Thema:

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Sehr geehrte Herren

Joe, Gutmensch, DDR, Wednesday, 26.12.2012, 08:27 (vor 4362 Tagen) @ Referatsleiter 408

Ich stelle mir bei einem gepflegten Abendbier die Frage: Wann gendern die die Anrede? ... also wann heißt es nicht mehr Herr oder Frau Müller sondern gendergerecht nur noch Müller? Es soll ja letztlich 5 Geschlechter neuerdings geben und auch kann man sich wohl täglich umentscheiden. Das soll wohl möglich sein. Ob es hier schon Akzeptanz findet, wenn ich im Theater die Frauentoilette nutze, bezweifle ich allerdings. Aber wie gesagt, es könnte durchaus passieren, dass Behördenpost demnächst nur noch schroff mit dem Familiennamen als Anrede eintrudelt.

"Müller,

Es ist übrigens sehr unterhaltsam, bei Antworten auf Behördenpost einfach nur

"Sehr geehrte Herren,"

zu schreiben. Wohlwissend, daß es dort keine mehr gibt. :-D

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Sehr geehrte Herren und Frauen

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Wednesday, 26.12.2012, 09:00 (vor 4362 Tagen) @ Joe

"Sehr geehrte Herren,"

"Sehr geehrte Herren und Frauen"

Nicht die Grußformel vergessen:

"Mit der ihnen gebührenden Hochachtung"

Rainer

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Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Ob die bald die "Anrede" gendern?

Quixote, NRW, Wednesday, 26.12.2012, 13:58 (vor 4362 Tagen) @ Referatsleiter 408

*Urinie an*Riesenparty in einer Kneipe. Plötzlich geht die Tür auf.
Es kommen rein: Ein Schwuler, eine Ossi-Braut, ein Vietnamese und ein Rollstuhlfahrer.
Fragt der Wirt: "Na, was seid Ihr denn für ne lustige Truppe?"
Antwort: "Wir sind die Bundesregierung". *Urinie aus*

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Negerküsse und Zigeunerschnitzel sind lukullische Spezialitäten.

Ob die bald die "Anrede" gendern?

Gismatis @, Basel, Wednesday, 26.12.2012, 15:14 (vor 4361 Tagen) @ Referatsleiter 408

hiermit mahnen wir es zum letzten Mal. Es überweise bitte bis spätestens zum ...."

Warum «es»? «Sie» ist doch schon geschlechtsneutral.

Klingt doch bescheuert oder etwa nicht?

Das eine Sache der Gewohnheit. Ausdrucksweisen verändern sich. «Hallo» als schriftliche Anrede war früher keine Option, heute ist es normal. Was früher höflich klang, klingt heute gestelzt. Was heute noch schroff klingt, kann morgen normal klingen. Eine geschlechtsneutrale und trotzdem persönliche Anrede hätte den Vorteil, dass sie auch verwendet werden könnte, wenn das Geschlecht des Empfängers nicht bekannt ist. Heute muss man auf «Guten Tag» ausweichen, was aber nicht mehr persönlich ist. «Guten Tag Peter» kann man schon schreiben, warum nicht auch «Guten Tag Müller»?

--
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