Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ein Kommentar zum Fall Reyhaneh Jabbari und Zensur in der Märchenschau (Manipulation)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 06.11.2014, 07:45 (vor 3671 Tagen)

In Iran steht auf Mord die Todesstrafe. Was auch immer man davon halten mag, kann man feststellen, dass der Iran sich darin, dass auf Mord die Todesstrafe steht, nicht sonderlich von manchen westlichen Staaten unterscheidet, etwa einigen Bundesstaaten der USA. Im Iran gibt es dafür aber die Möglichkeit, dass die Familie des Opfers den Mörder von der Todesstrafe begnadigt. Die iranische Justiz bis hin zur Politik hat im Fall von Reyhaneh Jabbari viel Zeit damit verbracht und viel Mühe dazu aufgewendet, die Familie von Morteza Abdolali Sarbandi dazu zu bewegen, von ihrem Gnadenrecht Gebrauch zu machen. ...
Dass diese Bemühungen der iranischen Justiz und Politik, zu einem Täter-Opfer-Ausgleich zu kommen, woraufhin Reyhaneh Jabbari von der Todesstrafe begnadigt und bald aus der Haft entlassen worden wäre, nicht von Erfolg gekrönt waren, hat anscheinend insbesondere mit der von der Verteidigung, der Mutter von Reyhaneh Jabbari, einer Schauspielerin, westlichen Menschenrechtlern und vorgeblich an Menschenrechten interessierten westlichen Politikern gefahrenen und mit unzähligen Lügen gespickten auf Druck auf die iranische Regierung und die Familie von Morteza Abdolali Sarbandi bauende Kampagne zur Freilassung von Reyhaneh Jabbari zu tun. Die Familie von Morteza Abdolali Sarbandi hat mehrfach ihre Abscheu gegenüber der Lügen- und Verleumdungskampagne geäußert und erklärt, sie sei bereit, eine Begnadigung von Reyhaneh Jabbari in Betracht zu ziehen, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass Reyhaneh Jabbari aufhört zu lügen und endlich die Wahrheit, nichts als die Wahrheit und die ganze Wahrheit erzählt.
Das ist nicht geschehen. Hätte Reyhaneh Jabbari die ganze Wahrheit erzählt, wäre die anti-iranische Kampagne von AI, HRW und so weiter im diesem Fall vermutlich als Lügenkampagne zusammengebrochen. Anstatt zu erklären, dass sie getan hat, was sie getan hat, etwa weil sie sich schmutzig und benutzt fühlte, hat Reyhaneh Jabbari, offenbar dem Rat ihrer Kampagne-Berater folgend, ihre längst als Lügen entlarvten Märchengeschichten wiederholt. Die von ihrem im westlichen Exil lebenden Ex-Rechtsanwalt, ihrer schauspielerisch begabten Mutter, und zionistischen Pressure Groups wie AI und HRW vorangetriebene Kampagne hat damit einen Punktsieg in ihrem Bemühen, das Image der islamischen Republik Iran zu beschädigen, erzielt. Reyhaneh Jabbari bezahlte die geopolitisch motivierte Kampagne von AI, HRW und anderen Menschenrechtlern mit ihrem Leben. Sie wurde wieder benutzt. http://lupocattivoblog.com/2014/11/06/ein-kommentar-zum-fall-reyhaneh-jabbari-und-zensur-in-der-marchenschau/

Rainer

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