Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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War doch alles nicht so gemeint (Politik)

Narrowitsch @, Berlin, Thursday, 06.11.2014, 10:55 (vor 3462 Tagen) @ Oliver
bearbeitet von Narrowitsch, Thursday, 06.11.2014, 11:02

("Ich bin immer noch eine Feministin. Ich war, bin und bleibe sehr parteiisch für Mädchen und Frauen. Auch wenn ich gerne mit Männern zusammenarbeite, achte ich darauf, dass Frauen in meinem Umfeld nach vorn kommen und Karriere machen".)

Freilich arbeitet sie gern mit Männern zusammen; irgendeiner muss schließlich die Mühsal aller Arbeitsebenen auf sich nehmen.Und genau so sieht feministisch bestimmte Zukunft aus: Frauen als Bestimmerinnen, Männer als Arbeitsvieh, welches den Weisungen zu folgen hat. Sachkompetenz? Reicht, wenn Kerle sie mitbringen, Führungsweiber über sie frei verfügen und gelegentlich als modisches Accessoire auf Partei- und Landtagen oder auch Pressekonferenzen zur Schau stellen. Selbstverständlich auf die neckische Art, die dem Publikum suggeriert, alles Positive, was sich im Lande tut, sei auf ihrem Mist gewachsen oder jedenfalls nur durch geniale weibliche Führungsleistung möglich. Für negative Ergebnisse, Skandale gar, bleiben weiterhin die Subaltern, also Kerle zuständig. Das versteht sich von selbst.

Eine Feministin lässt schon jetzt die Zukunft aufleuchten, es geht dem Morgenort zügig entgegen:


"Im elfköpfigen Kabinett Dreyer steigt der Frauenanteil weiter. Künftig regieren nur noch drei Männer mit, bisher waren es vier. "


8/11 = 73% Frauenquote!

So ist das eben mit der Frauenquoten. Erst 30%, um Frauen ganz oben überhaupt ne Chance zu geben, dann 40% um Unternehmen nach vorn zu bringen, sodann 50% - der Gleichheit wegen. Und jetzt? 73%- vermutlich wegen der schwierigen Zeit, wir hören doch aus allerlei Kanälen, Frauen müssen ran, wenn es eng wird. Scheitert das Experiment, sind die Umstände schuld, anderenfalls weibliche Überlegenheit im Spiel... Wetten?

Ach Jungs, mit Gleichberechtigung - das war doch gar nicht so gemeint. Noch nie. Es ging immer um willkürliche Machtausübung. Und nicht nur in der Arbeitswelt.

Aber wie das so ist mit Macht. Sie funktioniert nur so lange, wie man sie machen lässt. Solange idiotische Partei- Gewerkschafts- und Politbonzen, samt ihrer Anhängerschaft Frauensänftenträgerei als epochale Großtat für Demokratie, Frieden, Fortschritt und Gerechtigkeit feiern, und zwar solange sie die Sänften bei guter Bezahlung und mit gewissen Einflussmöglichkeiten nicht selber tragen müssen, machen Frauen Macht. Das können wir ihnen nicht vorwerfen, finde ich. Wölfe ernähren sich bekanntermaßen von kranken und schwachen Tieren. Wöfinnen auch. Besonderen Appetit entwickeln sie, wenn sich rebellisch gebende Schafsherden darüber den Kopf zerbrechen, ob sie in der Herde mehr links oder mehr rechts stehen und darüber debattieren, ob sich die Bildung von Wölfinnenrudeln nicht doch als wichtiger ökologischer Faktor erweisen könnte.

Na dann- guten Appetit.

Gleichberechtigung? Ich sagte es schon- das war nicht so gemeint.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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