Schweiz: Wer heiratet, behält jetzt seinen Namen (Allgemein)
WilhelmTell , Schweiz, Wednesday, 26.12.2012, 20:23 (vor 4348 Tagen)
Jede und jeder trägt den eigenen Namen von der Wiege bis zur Bahre. So lautet der Grundsatz des neuen Schweizer Namensrechts. Mit der Revision wird dem Gebot der Gleichstellung Rechnung getragen.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/22450889
Am Scheidungs- und Sorgerecht ändert sich nichts. Von einem Gebot der Gleichstellung keine Spur.
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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.
Schweiz schafft Minus-Namen ab!
Nihilator , Bayern, Wednesday, 26.12.2012, 22:52 (vor 4348 Tagen) @ WilhelmTell
Etwas sehr Positives an dieser Reform. Endlich keine Widmer-Schlumpfinen mehr!
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Verboten:
Schweiz: Wer heiratet, behält jetzt seinen Namen
jens_, Wednesday, 26.12.2012, 23:09 (vor 4348 Tagen) @ WilhelmTell
Und welchen Namen erhalten dann die Kinder?
Schweiz: Wer heiratet, behält jetzt seinen Namen
Nihilator , Bayern, Wednesday, 26.12.2012, 23:45 (vor 4348 Tagen) @ jens_
Und welchen Namen erhalten dann die Kinder?
Steht im Artikel. Lesen hülft!
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Verboten:
Schweiz: Wer heiratet, behält jetzt seinen Namen
Nihilator , Bayern, Thursday, 27.12.2012, 00:08 (vor 4348 Tagen) @ WilhelmTell
Am Scheidungs- und Sorgerecht ändert sich nichts. Von einem Gebot der Gleichstellung keine Spur.
Man muß halt Prioritäten setzen. Die Ungleichheiten beim Namensrecht waren doch wohl sehr viel drückender als die beim Scheidungsrecht oder auch z.B. der Wehrpflicht?? Und darum kommen die auch als erstes dran, und das andere später. Oder gar nicht.
Man muß Phasen wie "Gebot der Gleichstellung" halt richtig übersetzen, und hier liegen die Mißverständnisse einmal nicht in Schweizer Sprachspezialitäten. Ungleichheiten jeder Art, und seien sie noch so drastisch, sind grundsätzlich kein Problem oder sogar höchst wünschenswert (dann gelten sie als Ausgleich für andere, noch existente, nicht weiter zu belegende Nachteile), solange sie zum Nachteil für Männer (oder Einheimische oder Normalsexuelle) sind. Ungleichheiten sind auch nicht dadurch ein Problem, daß sie von einem nennenswerten Teil der Bevölkerung, männlich oder weiblich, als solche empfunden werden. Sie sind dann ein Problem, wenn eine extrem kleine, radikale bis extremistische, einflußreiche Minderheit sie als solches empfindet. Diese Minderheit ist tendenziell links, feministisch, weiblich, homosexuell oder sexuell anderweitig entartet, entwicklungs- und/oder identitätsgestört, psychopathisch, misanthropisch, swissophob usw. Sie gelten als BannerträgerInnen des gesellschaftlichen Fortschritts, sind unhinterfragbar gut, sie müssen sich weder durch Leistung noch durch Loyalität beweisen, im Gegenteil! Qualifizierend ist dagegen eigene Opferschaft, und, wenn die mangels Opfererfahrung partout nicht glaubhaft zu machen ist - bedingungsloser Schulterschluß mit legitimen Opfergruppen und extreme Feindseligkeit gegenüber der eigenen Identität. Man nennt das heute "unsere Eliten".
Etwas richtig Gutes gab es bislang noch in der Schweiz: ein Kind erhält sein Heimatrecht grundsätzlich vom Vater, soweit ich weiß. Wird das jetzt eigentlich auch geschliffen?
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Verboten: