Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Vom Jobcenter in die Wohnungslosigkeit (Gewalt)

Ausschussquotenmann, Thursday, 13.11.2014, 21:19 (vor 3692 Tagen) @ WilhelmTell

Zuerst muss man festhalten, dass die Jobs bei der Zeitarbeit oder viele andere prekäre Jobs nur minimal über Hartz IV liegen. Und das "Mehr" geht dann für GEZ,Nahverkehr, Fahrten zur Arbeit und Arbeitsbekleidung (wer keine Steuern zahlt, weil er Niedriglohn bekommt kann auch nichts absetzen)und Essen (in der Kantine Dönerbude..., teurer als Zuhause) drauf.
Von den Einnahmen bleibt oft nichts für einen Umzug über.

Man kann das beantragen. Nur ist auch hier äußerste Vorsicht geboten. Der Antrag muss vorher gestellt(und immer mit Nachweis, sonst verschwindet der Antrag) werden sonst gibt es nichts. Und wehe es muss schnell gehen, weil z.B. kein Dispo die Sache kurzzeitig überbrückt. Es sind schon Arbeitsverhältnisse nicht zustande gekommen, weil die dort pennen. Aber an sich stellen die sich diesbezüglich nicht quer.
Es handelt sich da meist auch um "kann"-Leistungen, also ermessensabhängig. Man sieht in dem Video, dass selbst Ansprüche auf die ein direktes Recht bestehen von denen vereitelt werden. Man probiert einfach so Kosten einzusparen. Es werden auch Sanktionsquoten vorgegeben. Wenn die eingehalten werden bekommt der Jobcenterchef einen Gehaltsbonus!Nur noch kriminell.


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