"Feminist" Unwort des Jahres in der Times - Die "Welt" kommentiert (Allgemein)
Hurenzitat, nicht befreiter Frauenstolz
Stolz oder hohl: Das US-Magazin "Time" lässt seine Leser darüber abstimmen, den Begriff "Feminist" aus dem Sprachgebrauch zu verbannen. Und erntet Empörung.
In welche Richtung dieser Artikel geht, möge jeder selbst erahnen. Allerdings ist es schon interessant zu sehen, dass in der "Times" immerhin darüber abgestimmt werden darf, was das No-Go des kommenden Jahres sein soll, während man hierzulande, auf Vorschlag einer Person, ein "Opfer-Abo" als ebensolches deklarieren darf.
Irgendwie erinnert das an "Volksbefragung" ...
Nachtrag: Hier findet man die Umfrage der Times und mag sich fragen, warum die "Welt" auf diese nicht selbst referenziert hat.
"Feminist" Unwort des Jahres in der Times - Die "Welt" kommentiert
Hadmut Danisch dazu:
http://www.danisch.de/blog/2014/11/13/woerter-in-der-verbannung/
Wie immer sind auch die Kommentare interessant.
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!
ein Propaganda-Artikel von 'Welt' - hoffentlich geht Springer möglichst schnell pleite
Leistungsschutzrecht: Patentamt prüft Benachteiligung der Google-Konkurrenz
Kleine Suchmaschinen sollen zahlen, während Google eine Gratislizenz bekommt. Springer-Cheflobbyist Keese begründete dies mit einem kriminellen Vorgehen des Marktführers.
Das Deutsche Patent- und Markenamt prüft eine mögliche Benachteiligung kleiner Suchmaschinenbetreiber durch die Gratislizenz der Verwertungsgesellschaft (VG) Media für den Marktführer Google. Diese Frage werde in einem Verfahren geklärt, das die Staatsaufsicht über Verwertungsgesellschaften beim Deutschen Patent- und Markenamt eingeleitet habe, teilte die Sprecherin des Amtes, Petra Knüfermann, auf Anfrage von Golem.de mit. Die Verwertungsgesellschaften seien den Nutzern gegenüber an das Gleichbehandlungsgebot gebunden. "Daher können sie von Tarifen nur in Einzelfällen, in denen ein sachlicher Grund vorliegt, abweichen", sagte Knüfermann. Das Verfahren gegen die VG Media sei am 27. Oktober 2014 von Amts wegen eröffnet worden.
Ich lache mich krumm ab den Vollidioten.
hoffentlich geht Springer möglichst schnell pleite
Keine Angst, aller 1/4 Jahr veröffentlichen die ihre Abonnenten- und Leserabgänge. Die Statistiken/Diagramme scheinen wie Senkblei.
Die Zeitungen sterben. Der Grund: An den Lesern wird vorbei geschrieben. Gerade in der Russlandberichterstattung oder im Umgang mit Akif Pirinçci zeigt sich dies beispielhaft. So geht man mit den Lesern nicht um.
Viermal im Jahr trägt die Zeitungsbranche Trauer. Dann werden die Verkaufszahlen für das jeweils zurückliegende Quartal veröffentlicht. In der Regel regiert das Senkblei. Von links oben nach rechts unten verläuft die Kurve, die längst keine Kurve, sondern vielerorts eine Gerade ist, ungebremst auf dem Weg zur Nulllinie. Sehr vielen Zeitungen und sehr vielen Zeitschriften laufen die Leser davon, sterben die Abonnenten aus. Die meisten Produkte, die die Händler feilbieten, wird es in zehn Jahren nicht mehr geben.
http://www.cicero.de/salon/medien-und-meinungsbildung-hochmut-nach-dem-fall/57493