Schnelle Eingreiftruppe: Bundeswehr soll "Speerspitze" gegen Russland stellen

Deutsche Soldaten könnten bald die neue "Speerspitze" der Nato stellen - zumindest vorübergehend. Nach einem Medienbericht laufen entsprechende Planungen. Die Bundeswehr bestätigt das Projekt indirekt.

Die Bundeswehr soll nach Informationen der Zeitung "Die Welt" vorübergehend eine Schlüsselrolle beim Schutz der ost-und mitteleuropäischen Nato-Partner spielen, die sich von Russland bedroht fühlen.

Wie das Blatt berichtet, plant die Nato, das deutsch-niederländische Korps in Münster zumindest 2015 als Hauptteil einer vorübergehenden "Speerspitze" einzusetzen. Sie soll verantwortlich sein, bis die beim Nato-Gipfel beschlossene neue Krisentruppe einsatzbereit ist. Bei Bedarf soll sie durch Luft- und Marineeinheiten aus Frankreich und Spanien ergänzt werden können.

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Die gendergerechte Sprache dieses Beitrages macht uns verständlich, dass für den Kampf an der Ostfront 2.0 wieder nur Männer ihren Hintern hinhalten sollen. Es heißt wörtlich: "4000 Soldaten zugesagt" und nicht "4000 Soldatenden zugesagt"!

Die Bundesregierung kann einfach nicht von veralteten Klischees lassen. Wieder wird die Notwendigkeit einer Frauenquote und Gleichstellung von Frauen außer acht gelassen. Andernfalls hätte man es ja geschrieben.

Männern muss man also, unabhängig von diesem Fauxpas!, zurufen: Verpisst euch, verweigert euch aus Gewissens- und politischen Gründen. Wenn Merkel Krieg führen will, soll sie es doch alleine tun.

Männer sind gegen Gewalt. Gewalt ist immer der falsche Weg! Wir Männer wollen nach Jahrhunderten des politischen Missbrauchs endlich einmal gewaltfrei leben können und nicht ständig von der Politik nur zur Gewaltausübung benutzt werden.

Es ist an der Zeit, die öffentliche Debatte zu dieser Thematik zu eröffnen. Zu Hause darf ein Mann eine Frau nicht schlagen, aber im Einsatz darf er sie ohne Konsequenzen niederschießen. Das ist Heuchelei, denn es gibt keine "gute Gewalt".