Man kann sicher schon Rückschlüsse auf das Schicksal vieler deutscher Frauen im Alter ziehen. (Gesellschaft)
So verzweifelt sind Alte in Südkorea: Sex-Grosis verkaufen sich an Wanderer
Diese verwöhnte Jugend! Sie treibt Eltern und Grosseltern in bittere Not. In Südkorea gehen nun sogar alte Frauen auf den Strich, um überhaupt etwas Warmes essen zu können.
Schuld ist ausgerechnet der wirtschaftliche Erfolg des Landes. Die Wohlstandskinder beschäftigen sich lieber mit sich selbst, statt ihre Eltern zu pflegen, wie es bisher Tradition war. Oder sie stecken wegen der steigenden Preise und der billigen chinesischen Arbeitskräfte selber in finanziellen Nöten.
Rund 400 Grossmütter bieten ihre Dienste im Jongmyo-Park beim bekannten Jongmyo-Schrein an, einem zentralen Ort in der Hauptstadt Seoul. Die Frauen treten als sogenannte Bacchus- oder Kaffeeladys auf. Sie verkaufen Powerdrinks an Männer, die Schach spielen oder plaudern. Dann versuchen sie, ein Supplément an den Mann zu bringen: Sex. In nahen Hotels, oft auf Matten in schäbigen Zimmern, gehts zur Sache.
Auf der Suche nach neuer Kundschaft haben die Bacchusladys eine weitere Marktlücke entdeckt: In Bergdörfern passen sie Wanderer ab, die von einem Ausflug zurückkehren. Auch hier bieten sie zuerst einen kraftvollen Aufsteller im Glas an, bevors auf die Pritsche geht.
Rund 20 Franken kostet die Grosi-Nummer. Um den ebenfalls nicht mehr ganz jungen Freiern auf die Sprünge zu helfen, spritzen die Frauen den Männern ein potenzsteigerndes Mittel in die Venen. Das hilft zwar, ist aber gefährlich, denn Hygiene ist für die Ladys ein Fremdwort.
Oft verwenden sie eine ungereinigte Spritze für bis zu 20 Kunden. Viele Freier infizieren sich deshalb, werdenkrank. Die Regierung, gegen die neue Art von Sexgewerbe machtlos, bietet nun Sexualunterricht für Senioren an.
Die meisten Bacchusladys steigen mit 50, 60 oder gar 70 Jahren ins Sexbusiness ein. Eine von ihnen sagte der britischen Rundfunkanstalt BBC: «Ich bin 60 Jahre alt und habe kein Geld. Ich kann nicht auf meine Kinder zählen.» Eine andere Frau berichtete: «Ich brauche keinen Respekt, ich brauche keine Ehre. Alles, was ich will, ist dreimal essen können am Tag.»
Liest man sich das so durch, dann stellt man - was Preise und die Zufuhr billiger Arbeitskräfte betrifft - erschreckende Parallelen zu Deutschland fest. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) redet von Globalisierung, zwingende Nachhaltigkeit und notwendigem Wachstum. Genau das hat diese südkoreanischen Omas zu Huren werden lassen. Nicht weil sie es selbst wollten, sondern weil sie es zur nackten Existenzsicherung müssen. Kinder? Die sind in diesem nachhaltigen Wirtschaftswachstum voll mit sich selbst beschäftigt.
Vielleicht geht den Frauen in Deutschland ein Licht auf bevor es zu spät ist und sie begreifen, wohin sie diese Weiberwirtschaft und der Feminismus bringen wird.
Oberfeministin Alice Schwarzer gibt vor, genau dagegen angetreten zu sein. Ist es nicht ihre beste Kumpeline, die zu solchen Zuständen beitragen und die Weichen dafür aktiv gestellt hat?
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- Man kann sicher schon Rückschlüsse auf das Schicksal vieler deutscher Frauen im Alter ziehen. -
Musharraf Naveed Khan,
20.11.2014, 20:43
- Man kann sicher schon Rückschlüsse auf das Schicksal vieler deutscher Frauen im Alter ziehen. - Ausschussquotenmann, 21.11.2014, 21:02
- Siesta Huren - Seth Gecko, 23.11.2014, 11:11