Nach 39 Jahren hinter Gittern für unschuldig erklärt (Allgemein)
Christine 
, Saturday, 22.11.2014, 09:23 (vor 3703 Tagen)
Nach 39 Jahren hinter Gittern hat ein zum Tode verurteilter Schwarzer im US-Bundesstaat Ohio am Freitag das Gefängnis als freier Mann verlassen, weil seine Verurteilung auf der erlogenen Aussage eines Zwölfjährigen beruhte. Noch nie sei jemand in den USA so lange unschuldig im Gefängnis gewesen, sagte Ricky Jacksons Anwalt Mark Godesey, auf der Facebook-Seite seines Vereins Ohio Innocence Project.[..]
Nach Angaben des Informationszentrums für die Todesstrafe war Jackson seit 1973 bereits der 149. Todeskandidat, der für unschuldig erklärt wurde, und der fünfte in diesem Jahr.
Wenn man nun noch bedenkt, dass der Mann nur wegen eines Verfahrensfehler noch lebt, ohne diesen schon längst zum Tode befördert worden wäre, dann ist das schon mehr als traurig.
Da wir gerade bei denen sind, die nicht zum Tode befördert wurden:
Fensterputzer überlebte Sturz aus elftem Stock
Der Fensterputzer war von dem Dach eines Hochhauses in der Innenstadt elf Stockwerke tief auf ein langsam fahrendes Autos gestürzt, wie der Lokalsender KTVU berichtete. "Es ging viel Glas zu Bruch und es gab einen lauten Knall", beschrieb ein Augenzeuge den Aufprall. Das Dach des Fahrzeugs und die Heckscheibe wurden dabei eingedrückt. Der Autofahrer sei nicht verletzt worden, hieß es.[..]
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Hinweis
Der Mann ist fetig. Nach solch langer Zeit wird der nicht mehr im normalen Leben klarkommen. Viele bleiben dann freiwillig drin, weil sie die normale Welt nicht mehr kennen.
Mal etwas anderes in Sachen "Tötung":
Ich habe gestern bei den Russen gelesen, dass auch Deutschland Doppelstandards in Sachen "Moral" vertritt. Man verurteilt z.B. die isischen Kopfabschneider und erwähnt dabei mit keiner Silbe, dass die saudi-arabischen Kunden der BRD im Kopfentfernen deutlich noch vor den isischen Idioten liegen.
Wenn Merkel & Einheitspartei Deutschlands also konsequent wäre, müsste sie auch gegen diese Leute vorgehen. Genau das Gegenteil ist doch der Fall. Auch eine solche Politik sollte als "weibliche Gewalt" verortet werden, begünstigt sie doch derartige Grausamkeiten.