lila Pudel des Tages "Dominik Lusser" - Soziologe und angeblich christlich (Gesellschaft)
SexLocal will dem Markführer and6 Konkurrenz machen (Erotik-Inserate Schweiz). Sie lancieren eine Plakat-Kampagne und die prüde Systempresse hat nichts besseres zu tun, als einen dämlichen und prüden Müll zu schreiben. Soweit so schlecht.
Da entdeckte ich den lila Pudel das Tages:
Die Plakate sorgen auch andernorts für rote Köpfe. «Ich finde die Plakate sehr bedenklich», sagt auch Dominik Lusser von der christlichen Stiftung Zukunft CH. «Frauen werden durch solche Werbung zu Objekten degradiert.» Dienste wie die, die Sexlocal.ch anbiete, seien seiner Meinung nach erniedrigend für das weibliche Geschlecht.
«Besonders stört mich daran, dass solche Plakate zur Normalisierung der Prostitution beitragen», sagt Lusser. Durch die Allgegenwärtigkeit der Escort-Vermittlungsseite werde der Schweiz vorgegaukelt, dass es völlig normal sei, im Internet Sex für Geld zu kaufen.
Auch die Jugend sei durch das Plakat gefährdet. «An solchen Stellen gehen Kinder vorbei. Wenn sie wegen der Werbung solche Links aufmachen, sehen sie schnell Dinge, die ihre Einstellung zur Sexualität sehr negativ prägen», sagt Lusser.
der lila Pudel wird vom Steuerzahler durchgefüttert:
Dominik Lusser, 34, ist Familienvater, Philosoph und Soziologe, war 3 Jahre Dominikanermönch und arbeitet heute bei Zukunft CH, einer überkonfessionellen Stiftung, die sich intensiv mit dem gesellschaftlichem Zustand christlicher Werte befasst.