Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Mürvet Öztürk (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 30.11.2014, 13:36 (vor 3590 Tagen)

F246 Mürvet Öztürk – geboren am 29.08.1972 in Korschenbroich (Hessen) – Studium der Islamwissenschaft und Geschichte an der Universität Köln – seit 2001 Mitglied der Grünen - von 2001 bis 2004 für die Heinrich-Boell-Stiftung Finanzkoordinatorin und Projektassistentin – 2004 und 2005 Referentin für Türkeipolitik der Grünen Bundestagsfraktion – seit 2006 Mitglied des Kreistages Lahn-Dill und dort Fraktionsvorsitzende der Grünen – seit 2008 Abgeordnete des Hessischen Landtages – Sprecherin für Integration und Migration der Grünen Fraktion im Landtag – lebt in Wetzlar - www.muervet-oeztuerk.de – m.oeztuerk@ltg.hessen.de - http://www.gruene-lahn-dill.de/typo3temp/pics/19de06bbca.jpg

Ich bin überzeugt, dass die Einführung der Frauenquote und die gesetzliche Verpflichtung der Wirtschaft zur Geschlechtergerechtigkeit das einzige Druckmittel sind, um endlich ein Umdenken zu erzeugen. Das ist jedoch lediglich ein erster Schritt. Weitere Maßnahmen in den Bereichen Kinderbetreuung sowie familienfreundliche Arbeitszeiten sind zwingend erforderlich.
Mürvet Öztürk
MdL und Mitglied im Kompetenzzentrum Muslimischer Frauen e.V.

http://www.berlinererklaerung.de/erstunterzeichnerinnen/

Vertreter aus der Politik, Wissenschaft und Jugendbildung haben in Frankfurt am Main die Abschaffung des Begriffs "Integration" gefordert. Die hessische Landtagsabgeordnete Mürvet Öztürk (Grüne) sagte bei einer Rede auf der "Statt-Integrationskonferenz" des Deutsch-Türkischen Jugendwerks, das Wort sei seit der von Ex-Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin vom Zaun gebrochenen Debatte um Muslime in Deutschland ein "politischer Kampfbegriff".
Die Termini "Integration" und auch "Migrationshintergrund", wie sie Sarrazin benutze, seien "diskriminierend und rassistisch", sagte die kurdisch-stämmige Islamwissenschaftlerin Öztürk vor etwa 160 Teilnehmern. Denn Menschen mit Migrationshintergrund seien für den SPD-Politiker ausschließlich Muslime. Deswegen schlug Öztürk vor, den Terminus "Integration" durch Begriffe wie Vielfalt, gesellschaftliche Teilhabe, Pluralität oder Demokratie zu ersetzen.
Nach Überzeugung der Grünen-Politikerin gibt es nicht "den oder die Migranten", sondern nur Milieus. Um gesellschaftliche Probleme zu lösen, müssten "Brückenbauer" gesucht werden, die in diese Milieus hineinwirkten. Dabei kämen den Frauen, den Kommunen und dem Arbeitsmarkt Schlüsselrollen zu.
Politologe wirft Sarrazin "Integrationsregime" vor
Der Frankfurter Politikwissenschaftler Thomas Kunz hielt Sarrazin und seinen Unterstützern vor, "ein Integrationsregime" installiert zu haben und Einwanderer pauschal als integrationsunwillig zu diffamieren. Als Beispiel nannte er das "neo-liberale Mantra vom Fördern und Fordern". Es proklamiere eine "Frontstellung zwischen uns und ihnen" und gaukle vor, dass die sogenannte Mehrheitsgesellschaft seit Jahren Integrationsgebote unterbreite und die Eingewanderten diese verweigerten. "Dabei werden die Potenziale und die mitunter jahrzehntelangen Anstrengungen dieser Menschen ignoriert."
Der Hannoveraner Soziologe und Sozialpsychologe Hans-Peter Waldhoff wies darauf hin, dass der "schrille Ton und die Emotionalität" der Sarrazin-Debatte Lösungen verhindere. Jetzt gehe es darum, die Stimmung nicht weiter aufzuheizen, sondern "zu entgiften", ähnlich, wie es jüngst US-Präsident Barack Obama auf der Trauerfeier für die Opfer des Attentats in Tucson versucht habe . "Es ist wichtig, sich nicht durch rechtspopulistische Diskussionen aufpeitschen zu lassen", sagte Waldhoff.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article12210638/Gruene-Oeztuerk-fordert-Abschaffung-der-Integration.html


(--) Bei dem diesjährigen Benefizbrunch für das Frauenhaus übergab die alevitischen Frauengruppe eine Spende. Der Beitrag wurde bei dem diesjährigen erstmalig stattgefundenen "Tag der Begegnung für muslimische und nicht-muslimische Frauen in Wetzlar" gesammelt. Die Veranstaltung während der Labyrinthwochen in der Colchesteranlage wurde vom Frauenbüro der Stadt Wetzlar in Kooperation mit dem Labyrinthverein organisiert. Die Idee für die Spende hatten die Frauen der Alevitischen Gemeinde Wetzlar e. V., die die Veranstaltung im Sommer durch ihre Teilnahme und ein kostenloses Buffet unterstützt hatten. Die alevitischen Frauen sind innerhalb ihrer Gemeinde gesondert organisiert und haben seit Dezember 2006 einen eigenen Vorstand. In diesem Rahmen engagieren sich die Frauen für viele frauenspezifische aber auch familienbezogene Themen. In Deutschland liegt die Zahl der Aleviten bei etwa 700.000 Mitgliedern. Sie bilden in Bezug auf die Religionskultur, eine weitgehend homogene Gruppe, die neben den Gemeinsamkeiten mit anderen gesellschaftlichen Gruppen, eigene Glaubens- und Verhaltensmuster hat. Obwohl der Ursprung des alevitischen Glaubens in die Frühzeit des Islams zurückgeht, unterscheidet er sich doch gravierend von der Lehre des sunnitischen Islams in der Türkei und des schiitischen Islams im Iran. Es gibt zum Beispiel bei ihnen keine Geschlechtertrennung. Die Aleviten fasten auch nicht im Monat Ramadan, sondern zwölf Tage im Monat Muharrem. Im Lahn-Dill-Kreis wohnen zur Zeit rund 260 alevitische Familien.

http://www.wetzlar.de/pres.phtml?FID=370.6464.1&La=1&call=detail

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