Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Märchenhaft (Politik)

Narrowitsch @, Berlin, Thursday, 04.12.2014, 16:51 (vor 3434 Tagen) @ Manhood

Hinter 7 Ösi- Bergen, bei den Ösi-Zwerginnen steht eine Schule, die den Namen von Herta Reich trägt, einer verdienstvollen Frau, deren Verdienste wir, oder besser die Ösis, darin zu sehen haben, dass 1.Frau Reich Jüdin war, 2. als Jüdin den Kladovo-Transport (u.a. hier )überlebte (wie 200 andere auch)und 3. der wohl entscheidendsten Großtat teilhaftig war - nämlich eine Frau zu sein. Was soll Mann von einer Schule erwarten, deren Namensgebung vermutlich einen deutlichen Hinweis zum geistigen Klima enthält, in dem sie sich bewähren sollen muss.

Ein dirigierender Mann passt da nicht so recht, finde ich. Was zählen da schon Banalitäten wie etwa:

Seit knapp drei Jahren ist Heimo Hirschmann vorläufiger Direktor des Herta- Reich- Gymnasiums. "Mit unglaublicher Tatkraft" sei der Pädagoge, der nach einem Hearing bestellt worden war, im Haus vorgegangen, berichtete Gudrun Ehrenfeldner, seit 24 Jahren Lehrerin am Haus und Personalvertreterin.

oder:

Schule stimmt klar für Direktor

Auch Abstimmungen im Haus würden klar für den Verbleib Hirschmanns sprechen, berichteten die Lehrerinnen: Das Votum der Eltern sei 23:1 ausgegangen, die Schüler hätten 21:3 für den derzeitigen Direktor gestimmt. Knapper, aber dennoch für Hirschmann sei es bei den Lehrern mit 34:23 ausgegangen. Der Fachausschuss auf Landesebene sowie das Kollegium des Landesschulrates hätten sich ebenfalls für Hirschmann ausgesprochen,

die Empfehlung des Landesschulinspektors sei hingegen für die weibliche Kandidatin erfolgt.

Was ihn dazu bewogen haben mag, bleibt im Dunkeln, die Verdienste der Konkurrentin des Hirschmannes, liegen jedenfalls noch weit hinter denen der Schulnamensgeberin zurück. Ansonsten dröhnten und tröteten Pauken und Fanfaren des allgegenwärtigen Feminats über Ösis Felder, Täler und Wälder und kündeten von patriarchalischer Willkür und infamen Angriffen auf Gleichstellungsgebote. So aber wird es sich in Wirklichkeit um einen weißen Ritter handeln, der sich als Inspektor ausgab, um sich seiner Herrin anzudienen.

Heinisch- Hosek plädiert für Konkurrentin

Hirschmanns Konkurrentin wandte sich an die Gleichbehandlungskommission mit dem Ergebnis, dass diese eine Empfehlung für sie aussprach.

Wer hätte das gedacht? Gleichstellungskommissionen lauern überall im Bürokratenwald auf Kerle, die sie zur Strecke bringen können, gleich welcher nicht ausdrücklich feministisch definierter Verdienste sie sich rühmen dürfen. Nicht nur Gleichstellungskommissionen; diverse, nicht wenige, aber wenig nützliche Amtsschöpfugen erfreuen sich des Schutzes mächtiger, böser Stiefmütter der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, beziehen von ihnen den Daseinszweck und werden schließlich durch sie - nicht von ihnen- honoriert. Hier dürfen wir eine der fleischgewordenen Boshaftigkeiten besichtigen:

Hatte Bildungsministerin Gabriele Heinisch- Hosek zuerst noch für Hirschmann plädiert, soll diese von einem Tag auf den anderen ihre Meinung geändert haben, berichteten die beiden Lehrerinnen.

Erstaunlich allerdings, womit sich Ösis Ministerinnen so befassen, nicht wahr? Haben die nichts besseres zu tun, als sich um Personalien einer Schule zu kümmern? Felix Austria !?

Sie wolle bei gleicher Qualifikation der Frau den Vorzug geben, soll sich diese in der Fragestunde des Nationalrats auf das Gutachten der Gleichbehandlungskommission berufen haben. Die Schule selbst soll die Entscheidung aus der Zeitung erfahren haben.

So herrschen eben Herrscherinnen. Weit weg von Sachverstand. Ich begreife den Unterschied zwischen Kaiser und Kaiserin immer besser und auch die Hymne, in der Gott um den Erhalt des Kaiser Franz gebeten wird.

Schule über Entscheidung "fassungslos"

Konkret vermutet der Abgeordnete, dass es um die Verbesserung der Frauenquote im Bildungsbereich gehe.

Wieso Verbesserung? Und weshalb Frauenquote?

Wir lernen ja aus diesem Schurkinnenstück, dass Frauenmeinung nichts gilt, wenn es um feministische Gespenster geht und um Weiber, die sich nicht schämen, Posten zu ertrotzen, für dessen Besetung sie zwar irgend ein Wisch ermächtigt, nicht aber die Leistung. Möglich, dass es selbst Weibern, denen der Respekt vor einem wirklich verdienten Mann es verbietet, den Weg der Unverschämtheit unter den Karrierepfaden zu wählen, derart sauer aufstößt, wie Politfeminanzen auch mit ihrer Meinung verfahren, dass sie den BÖSEN STIEFWEIBERN nicht nur hinter den 7 Bergen das Handwerk legen, gleich welchen feministischen Tand diese feil bieten.

Irgendwann mal. Und wenn ich bis dahin nicht gestorben bin...

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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