Justizkalfaktoren bedienen sich wieder selbst (Off-Topic)
Richterbesoldung An der Schmerzgrenze der Prädikatsjuristen
Nur in Deutschland und Armenien verdienen Richter im ersten Jahr weniger als der Durchschnitt der Bevölkerung. Das Bundesverfassungsgericht muss nun entscheiden, welche Besoldung angemessen ist. Von dem Weg in die „gesicherte Armut“ sprechen manche Juristen, wenn sie sich nach dem zweiten Staatsexamen für das Richteramt entscheiden, statt Anwalt in einer großen Wirtschaftskanzlei zu werden. Die Redewendung klingt zynisch, weil kein deutscher Richter in Armut leben muss. Allerdings beträgt das Bruttoeinstiegsgehalt eines Richters im Schnitt etwa 41.000 Euro im Jahr, während das Einstiegsgehalt manches Wirtschaftsanwalts bei mehr als 100.000 Euro liegt.
http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/bundesverfassungsgericht-entscheidet-ueber-richterbesoldung-13301014.html
Der Artikel ist voller Lügen. Aber mal die größten:
-die 41.000 € im Jahr sind "Beamteneuros" also nur mit Lohnsteuerabzug sowie etwas für die private Krankenkasse. Wahrscheinlich noch mit anderen Zulagen und Ermäßigungen. Der Betrag lässt sich also überhaupt nicht direkt vergleichen.
R1 mit seinen Vergünstigungen ist auf die frei Wirtschaft umgerechnet so mit 60-90.000 € zu veranschlagen. Und in der freien Wirtschaft arbeiten die noch dazu.
- Einstiegsgehälter mit 100.000 € bekommt als Rechtsanwalt so gut wie niemand, vielleicht einer von Tausend . Die untere Hälfte der Juristen freut sich, wenn sie 30.000 € (keine Beamteneuros) p.a. bekommt. Gehälter in der Höhe eines R1 Gehaltes bekommen nur die oberen 20 %. Viele Rechtsanwälte beziehen ergänzend Hartz IV oder sind arbeitslos, prekär beschäftigt usw.
Kurzum, der Abschaum lügt uns wieder dreist ins Gesicht und bedient sich.
Wenn man die endlich für die von ihnen verursachten Schäden haftbar macht ....
.... dann müsste ein deutscher Richter noch Geld mitbringen und seine Familie plündern.
Ich will gar nicht wissen, wieviel Richter durch Kickbacks (private Würdigungen von externen Gerichtskräften wie Gutachter etc.) einnehmen. Könnte mir vorstellen, dass nach 4-5 Gutachteraufträgen da gelegentlich ein Roter mit 2 Nullen diskret den Besitzer wechselt. Als Dank dafür gibts wieder 4-5 Gutachteraufträge.
Der Satz hier ist auch gut:
„Das Risiko, dass Juristen mit ausreichendem Examen nicht so gute Richter sind, wird auf den Bürger abgewälzt“, so Frank.
Man muss doch seit Jahrzehnten nicht mehr nur von Risiko sprechen. Jede Verhandlung wird von solch einem Trottel geleitet. Also das steht ja nicht mehr nur im Raum, sondern ist tatsächlich ... also eine wahre Tatsachenbehauptung, wie diese Affen selbst sagen.
Die politische Klasse verteilt die Prädiktsexamina an sich
Das hat mit Leistung eher weniger zu tun.Zumal es auch genug Leute mit Prädikatsexamen gibt welche vom R1 Gehalt nur träumen können.
http://de.wikimannia.org/5_DRiG
Richter sind Kalfaktoren der politischen Klasse und nur dafür gibts solch Besoldung
Das Gehalt müsse der besonderen Bedeutung von Richtern Rechnung getragen, forderte Christoph Heydemann vom Bund der Deutschen Verwaltungsrichter.
Wenn es danach geht, dann müsste man die nur mit Stockhieben entlohnen. Ich weiß nicht, in was für einer Traumwelt die leben. Die wollen nicht begreifen, dass sie vom Staat nur reichlich Hurenlohn bekommen, damit sie Kraft ihres Amtes das Volk unterdrücken, schikanieren, einschüchtern und so für die politische Klasse als verfügbare Arbeitsmasse formen. Dies widerspiegelt sich in solchen Fällen wie denen von gewöhnlichen Kindsmörderinnen und dem Bayern-Honess wieder. Um "Erziehung" geht es denen nicht, sondern nur um sichere monetäre Ströme in die Taschen des Staates und damit der "Eliten". Politiker wollen zum tagtäglich-Besinnungslosfressen immer einen gut gefüllten Trog mit Volksvermögen haben.