Für eine mediale Hinrichtung ist der zu unbekannt und unwichtig, außerhalb einschlägiger Szenen kennt den keiner. Und in seiner linken Gegenkultur ist er bereits hingerichtet.
Die Vorwürfe gegen ihn wurden vom FrauenLesben-Referat seiner aktuellen Universität (Marburg) und seiner früheren Universität (Bochum) verbreitet. In beiden Gruppierungen wird es Personen geben, die ihn persönlich kennen, und beide stufen die Vorwürfe anscheinend als authentisch ein. Das sollte reichen, um ihn in linken Kreisen zu isolieren

Ich bin gespannt, wie er reagiert. Solange man auf die Vorwürfe stößt, wenn man seinen Namen googelt, dürfte das ernste Konsequenzen für seine berufliche Zukunft haben. Ob er juristisch gegen die Verleumder vorgeht? Oder ignoriert er es weiterhin und hofft, dass die Vorwürfe allmählich in Vergessenheit geraten? Im letzteren Fall könnten wir dafür sorgen, dass die Vorwürfe auch in Zukunft prominent bei Google erscheinen